Unangebrachte Kritik an Apple

und die bekommst Du auch in den App Store?
Es ist zwar deutlich billiger, ganz umsonst bekomme ich meine App aber auch nicht in den PlayStore. ;)
Aber es ging ja darum die eigenen Apps aufs eigene iOS Geräte zu bekommen und das geht demnächst, wenn man keine Beta nutzen will, eben auch mit einem Mac und xCode ohne 99€ Gebühr. Dafür brauchst du dann keinen Store.
Natürlich ist die Verteilung der App ohne Store mit apks deutlich einfacher und komfortabler.

Im Grossen und Ganzen (und darum geht es ja) ist das meiner Erfahrung nach anders, ja. Die relative Menge derjenigen, die Defizite schönreden ist kleiner. Ich finde keine gegenteilige Berichterstattung - im Gegensatz zum angesprochenen Verhalten der Apple-User. Wenn bei Android eine Funktion vermisst wird, gibt es kaum jemanden der rufen würde: "Google wird schon wissen warum sie das nicht anbieten, passt schon!". Nee, da wird drüber geschimpft und eher noch Petitionen gestartet, damit Google die fehlende Funktion gefälligst nachliefert.
Die Schönreder von Apple sind eben meistens das was sie sind: Fans/Fanboys. Da werden dann eben auch die Einschränkungen schöngeredet.
Ob Android Fanboys da viel besser sind wage ich zu bezweifeln, nur geht es bei denen meiner Erfahrung nach in die andere Richtung.
Gefühlt kommt es deutlich öfter vor, dass Android Fans auf allgemeinen Tech-Seiten gerne posten was für ein Mist Apple und iOS sind als anderes herum, was natürlich auch an der größeren Nutzerbasis liegt.
Gerade bei Stagefright Bug habe auch ich die letzten Tage viel Schönrederei gelesen.
Je nachdem wo und/oder mit wem man sich rumtreibt ist die Erfahrung unterschiedlich. Nicht jeder Android User ist kritisch, aber auch nicht jeder Apple User findet alles was Apple macht automatisch gut.

Fanboys/Fangirls, die meinen sie müssten ihr Produkt schönreden/verteidigen wird es immer geben: Apple vs. Android, Playstation vs Xbox, Marvel vs DC Comics, Lego vs Playmobil...
Trotzdem würde mir persönlich nie in den Sinn kommen diese Gruppierungen, nur weil sie im anonymen Internet am lautesten schreien, als Repräsentant für den Großteil der Nutzer anzusehen.
 
Es ist zwar deutlich billiger, ganz umsonst bekomme ich meine App aber auch nicht in den PlayStore. ;)
Aber es ging ja darum die eigenen Apps aufs eigene iOS Geräte zu bekommen und das geht demnächst, wenn man keine Beta nutzen will, eben auch mit einem Mac und xCode ohne 99€ Gebühr. Dafür brauchst du dann keinen Store.
Natürlich ist die Verteilung der App ohne Store mit apks deutlich einfacher und komfortabler.

genau.
Und Apps nur für sich selbst zu erstellen (oder jedes Gerät lokal zu "betanken") - nun ja. Dazu muss man wirklich Lust haben, denn wirtschaftlich ist das nicht.
 
Wie "Wirtschaftlich ist das nicht" ?

rechnest du dir auch deinen Stuhlgang irgendwie Positiv?
 
genau.
Und Apps nur für sich selbst zu erstellen (oder jedes Gerät lokal zu "betanken") - nun ja. Dazu muss man wirklich Lust haben, denn wirtschaftlich ist das nicht.
Wenn ich eine App privat programmiere sollte dann die wirkliche Lust/Spaß an der Sache nicht immer im Vordergrund stehen, egal ob nur für private Zwecke oder für den Store?
Und warum muss denn alles "wirtschaftlich" sein? Manche Leute programmieren halt eventuell gerne in der Freizeit. Andere basteln, gehen ins Kino,etc.
Auch kann ich eine App als Wochenendprojekt erstellen die auf meine Bedürfnisse perfekt zugeschnitten ist, aber vielleicht für andere garnicht/nur eingeschränkt nutzbar ist.
Wirtschaftlichkeit 0%, Persönlicher Nutzen/Komfortsteigerung 100%.
 
Wenn ich eine App privat programmiere sollte dann die wirkliche Lust/Spaß an der Sache nicht immer im Vordergrund stehen, egal ob nur für private Zwecke oder für den Store?
Und warum muss denn alles "wirtschaftlich" sein? Manche Leute programmieren halt eventuell gerne in der Freizeit. Andere basteln, gehen ins Kino,etc.
Auch kann ich eine App als Wochenendprojekt erstellen die auf meine Bedürfnisse perfekt zugeschnitten ist, aber vielleicht für andere garnicht/nur eingeschränkt nutzbar ist.
Wirtschaftlichkeit 0%, Persönlicher Nutzen/Komfortsteigerung 100%.

das ist auch OK so, dagegen habe ich nichts einzuwenden.
Trotzdem ist das kein Argument warum ein OS generell besser sein sollte als ein anderes. Und darum ging es mir.
 
das ist auch OK so, dagegen habe ich nichts einzuwenden.
Trotzdem ist das kein Argument warum ein OS generell besser sein sollte als ein anderes. Und darum ging es mir.
Verstehe ehrlich gesagt den Zusammenhang zwischen Unwirtschaftlichkeit privat erstellter Apps und Qualität eines OS nicht.
 
das ist auch OK so, dagegen habe ich nichts einzuwenden.
Trotzdem ist das kein Argument warum ein OS generell besser sein sollte als ein anderes. Und darum ging es mir.
tja, dein Problem. Mir ging es nicht darum. Ich habe nur die Frage beantwortet, wer welches Handy/Tablet besser findet als iPhone/iPad.
Und das kann ja wohl jeder nur für sich alleine beantworten. Und das habe ich gemacht.
 
Ich war mal in deren Verteiler. Hab mich abgemeldet, als klar war, das der Informationswert doch eher sehr gering war.

Ja gut, aber inwieweit lässt ein für dich geringer Informationswert auf deren Unabhängigkeit schliessen? Ich dachte jetzt, es gäbe dafür klare Anhaltspunkte.
Denn ich wunderte mich schon sehr über deine Unterstellung: diese Studie wurde nämlich nicht von irgendeinem Auftraggeber in Auftrag gegeben, sondern sie selbst wollten es wissen. Es gibt also schlicht keinen dritten geldgebenden Auftraggeber, dessen Interessen irgendwie gewahrt werden würden oder ähnliches. Schon extrem absurd hier fehlende Unabhängigkeit vorzuwerfen, oder....?
Und selbst wenn es von einem Dritten käme: es bliebe bislang immer noch eine haltlose Unterstellung.

Gruss
Tali
 
Trotzdem würde mir persönlich nie in den Sinn kommen diese Gruppierungen, nur weil sie im anonymen Internet am lautesten schreien, als Repräsentant für den Großteil der Nutzer anzusehen.

Definitiv, das ist klar. Aber siehe doch mal die Berichterstattung. Es gibt etliche Berichte, Studien, Videos usw., die genau dieses Apple-User-Verhalten zum Thema haben. Warum gibt es das nicht im gleichen Ausmass über Android-User...? Offensichtlich wird dieses Verhalten also von einer breiten Masse so stark wahrgenommen, dass darüber berichtet wird. Und ansonsten kann ich es ja im Real-Life beobachten: I'm surrounded by iPhones... :)

Gruss
Tali
 
Kommt auch auf die Schicht und das Milieu an
 
Ja gut, aber inwieweit lässt ein für dich geringer Informationswert auf deren Unabhängigkeit schliessen? Ich dachte jetzt, es gäbe dafür klare Anhaltspunkte.
Denn ich wunderte mich schon sehr über deine Unterstellung: diese Studie wurde nämlich nicht von irgendeinem Auftraggeber in Auftrag gegeben, sondern sie selbst wollten es wissen. Es gibt also schlicht keinen dritten geldgebenden Auftraggeber, dessen Interessen irgendwie gewahrt werden würden oder ähnliches. Schon extrem absurd hier fehlende Unabhängigkeit vorzuwerfen, oder....?
Und selbst wenn es von einem Dritten käme: es bliebe bislang immer noch eine haltlose Unterstellung.

Gruss
Tali


Unabhängig heisst gar nichts. Im besten Fall bedeutet es, dass sie nicht von staatlichen Stellen abhängen. Sowas steht auch im Kopf vieler Tageszeitungen, trotzdem werden dort keine Ansichten vertreten, die der Ausrichtung der Herausgeber/Besitzer… widerspricht. Das DIW ist auch unabhängig, aber auch dort wird nichts publiziert, was kritisch gegenüber den Arbeitgebern ist. Mit Auftraggeber meinte ich auch nicht eine Firma, die genau so eine Studie in Auftrag gibt, sondern den Finanzierungshintergrund, bzw., die Entscheidungen auf Vorstandsebene.
 
Definitiv, das ist klar. Aber siehe doch mal die Berichterstattung. Es gibt etliche Berichte, Studien, Videos usw., die genau dieses Apple-User-Verhalten zum Thema haben. Warum gibt es das nicht im gleichen Ausmass über Android-User...? Offensichtlich wird dieses Verhalten also von einer breiten Masse so stark wahrgenommen, dass darüber berichtet wird. Und ansonsten kann ich es ja im Real-Life beobachten: I'm surrounded by iPhones... :)

Gruss
Tali

vielleicht liegt es ja auch dann, das der erzielte Umsatz für die iOS Plattform deutlich höher wie bei Windows oder Android ist.
Und wenn man mit einer Zielgruppe Geld verdienen kann, wird man ehr solche Studien starten.
 
Unabhängig heisst gar nichts. Im besten Fall bedeutet es, dass sie nicht von staatlichen Stellen abhängen. Sowas steht auch im Kopf vieler Tageszeitungen, trotzdem werden dort keine Ansichten vertreten, die der Ausrichtung der Herausgeber/Besitzer… widerspricht. Das DIW ist auch unabhängig, aber auch dort wird nichts publiziert, was kritisch gegenüber den Arbeitgebern ist. Mit Auftraggeber meinte ich auch nicht eine Firma, die genau so eine Studie in Auftrag gibt, sondern den Finanzierungshintergrund, bzw., die Entscheidungen auf Vorstandsebene.

Gibt es bei solch einer Einstellung überhaupt irgendeine Institution, Gruppierung, Vereinigung, whatever, der du überhaupt noch vertrauen kannst? Weil es wird ja offensichtlich, dass ich dir jede x-beliebige Quelle nennen könnte: du könntest jedesmal deinen Standardtext da oben benutzen um es versuchen zu diffamieren. Da erübrigt sich ehrlich gesagt jede weitere Diskussion, oder...?

Gruss
Tali
 
Zuletzt bearbeitet:
vielleicht liegt es ja auch dann, das der erzielte Umsatz für die iOS Plattform deutlich höher wie bei Windows oder Android ist.
Und wenn man mit einer Zielgruppe Geld verdienen kann, wird man ehr solche Studien starten.

Ich denke nicht, dass es auf den Umsatz ankommt, sondern eher auf die Menge der Zielgruppen-Elemente. Sprich: wieviele Menschen könnten wir mit einer Berichterstattung interessieren. Und Android liegt hier - logischerweise - deutlich vor iOS. Egal wie die Umsätze an sich sind, bei der Berichterstattung über Apple anstatt über Android würde es sich ja im Grunde um eine Berichterstattung über eine Minderheit handeln. Klingt komisch, ist aber so...

Aber mal was anderes: entweder ich übersehe es, oder es wird seit ich diesen Punkt angesprochen habe nicht ein einziges mal tatsächlich auf diesen Punkt eingegangen. Stattdessen wird hier die ganze Zeit versucht jede Quelle und jeden Bericht zu diffamieren. Sorry, aber genau das ist auch eine dieser typischen Verhaltensweisen: nicht wirklich mit der Kritik auseinandersetzen, sondern mit Nebelkerzen ablenken... Warum?

Gruss
Tali
 
... entweder ich übersehe es, oder es wird seit ich diesen Punkt angesprochen habe nicht ein einziges mal tatsächlich auf diesen Punkt eingegangen. Stattdessen wird hier die ganze Zeit versucht jede Quelle und jeden Bericht zu diffamieren. Sorry, aber genau das ist auch eine dieser typischen Verhaltensweisen: nicht wirklich mit der Kritik auseinandersetzen, sondern mit Nebelkerzen ablenken... Warum?

Gruss
Tali

war schon immer so. Im schlimmsten Fall diffamiert man den Redakteur. ist einfacher als sich mit Inhalten auseinanderzusetzen. Im schlimmsten Fall könnte man ja selbst durch die Rosa Brille feststellen, das vielleicht doch ein Fünkchen Wahrheit dran ist ......
 
Ich bezweifle auch, dass da noch ein haltbares Argument kommt, was mit der ursprünglichen Behauptung etwas zu tun hat. Und damit meine ich Faktenargumente auf das genannte Unternehmen bezogen.

Das ist schließlich eine typische Verhaltensweise: Wenn man keine Fakten-Argumente liefern kann, versucht man es mit analogisierenden Argumenten. Weil das Unternehmen X nur Studienergebnisse herausgibt, die den Willen des Auftraggebers bestärken, gibt natürlich auch das Unternehmen Y nur Studienergebnisse heraus, die den Willen des Auftraggebers für Studie Y bestärken.

Dabei ist noch nicht mal bewiesen worden, was der Wille des Auftraggebers oder wer der Auftraggeber überhaupt ist. Der muss ja aus der Android-Fraktion stammen (laut den Ultra-Apple-Fanboys).

Und dann sind wir wieder bei den Testergebnissen der Studie: Das Verhalten ist laut den Ergebnissen der Studie eine besondere Ausprägung des Stockholm-Syndroms.
 
Ich denke nicht, dass es auf den Umsatz ankommt, sondern eher auf die Menge der Zielgruppen-Elemente. Sprich: wieviele Menschen könnten wir mit einer Berichterstattung interessieren. Und Android liegt hier - logischerweise - deutlich vor iOS. Egal wie die Umsätze an sich sind, bei der Berichterstattung über Apple anstatt über Android würde es sich ja im Grunde um eine Berichterstattung über eine Minderheit handeln. Klingt komisch, ist aber so...

Aber mal was anderes: entweder ich übersehe es, oder es wird seit ich diesen Punkt angesprochen habe nicht ein einziges mal tatsächlich auf diesen Punkt eingegangen. Stattdessen wird hier die ganze Zeit versucht jede Quelle und jeden Bericht zu diffamieren. Sorry, aber genau das ist auch eine dieser typischen Verhaltensweisen: nicht wirklich mit der Kritik auseinandersetzen, sondern mit Nebelkerzen ablenken... Warum?

Gruss
Tali

Weil du der einzige bist, der den Durchblick hat und Apple Nutzer alle unreflektierte Trottel sind.

Das willste doch hören, oder? ;)


Ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Warum jammert man heute noch und fängt diese dämliche Fanboy-Diskussion an? Heute kann auch dem Markt jedes Smartphone jeder Preisklasse so ziemlich das gleiche. Jeder kann sich aussuchen was ihm gefällt, ist doch wunderbar. Akku kann keiner gut, auch immer das gleiche Spiel.

Warum also seitenweise aus eigenen Erfahrungen eine statistisch völlig falsche Grundgesamtheit ermitteln um dann zum xten Mal hier zu schreiben: Apple User sind alle doof
Google User sind alle doof
Samsung User sind alle doof
...


Versteh ich nicht. ^^
 
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