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Cinober
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klingt vielleicht seltsam, aber es beschäftigt mich.
Nehmen wir an, ich kenne einen jungen Menschen so um die 20 Jahre, dem ich ein Album aus den 70-er Jahre ans Herz legen möchte, das ich selber grandios finde. Wie würdet ihr vorgehen? Eine CD kaufen und ihm schicken? Geht in diesem Fall nicht, weil er keinen CD-Player hat.
ihm das Album empfehlen, und er hört es sich im Internet irgendwo an? Wird nicht funktionieren bei diesem speziellen Album. Nehmen wir einmal Close to the Edge von Yes. Er würde nach 20 Sekunden zum nächsten Titel springen, weil er ja keine direkte Musik hört, sondern Geräusche. Ungeduld ist ja eine Tugend geworden bei den Jungen. Man hat ja keine Zeit mehr.
wenn mir vor 50 Jahren jemand eine Schallplatte geschenkt hat, habe ich sie komplett durchgehört. Denn das Ding hat ja Geld gekostet. Bei eingängiger Musik ist das natürlich einfach. Aber bei komplexer Musik fällt es schwer, einen Titel ganz durch zu hören. Und bei den heutigen digitalen Medien ist es noch einfacher, zum nächsten Titel zu springen. Und das ist sehr verlockend.
Wie würdet ihr jemandem eure Lieblingsmusik näher bringen wollen?
Cinober
Postskriptum: ich vergaß, dass die betreffende Person 500 km entfernt wohnt. Man sie also nicht selber bequatschen kann., Es sei denn am Telefon. Aber ich rufe normalerweise niemanden extra an, nur um ihm eine Schallplatte zu empfehlen. Schon gar nicht junge Menschen.
Nehmen wir an, ich kenne einen jungen Menschen so um die 20 Jahre, dem ich ein Album aus den 70-er Jahre ans Herz legen möchte, das ich selber grandios finde. Wie würdet ihr vorgehen? Eine CD kaufen und ihm schicken? Geht in diesem Fall nicht, weil er keinen CD-Player hat.
ihm das Album empfehlen, und er hört es sich im Internet irgendwo an? Wird nicht funktionieren bei diesem speziellen Album. Nehmen wir einmal Close to the Edge von Yes. Er würde nach 20 Sekunden zum nächsten Titel springen, weil er ja keine direkte Musik hört, sondern Geräusche. Ungeduld ist ja eine Tugend geworden bei den Jungen. Man hat ja keine Zeit mehr.
wenn mir vor 50 Jahren jemand eine Schallplatte geschenkt hat, habe ich sie komplett durchgehört. Denn das Ding hat ja Geld gekostet. Bei eingängiger Musik ist das natürlich einfach. Aber bei komplexer Musik fällt es schwer, einen Titel ganz durch zu hören. Und bei den heutigen digitalen Medien ist es noch einfacher, zum nächsten Titel zu springen. Und das ist sehr verlockend.
Wie würdet ihr jemandem eure Lieblingsmusik näher bringen wollen?
Cinober
Postskriptum: ich vergaß, dass die betreffende Person 500 km entfernt wohnt. Man sie also nicht selber bequatschen kann., Es sei denn am Telefon. Aber ich rufe normalerweise niemanden extra an, nur um ihm eine Schallplatte zu empfehlen. Schon gar nicht junge Menschen.