Carbon Copy Cloner - Sicherung SSD auf mehrere externe Festplatten

Zapfel

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Hallo,

ich sichere meine SSD mit CCC, habe einen Backupauftrag angelegt, der Macintosh HD backuppen soll.
Dies funktioniert aber nur mit der externen SSD, die das Zielmedium beim Einrichten des Backupauftrages war.
Schließe ich eine anderes externes LW an und will darauf sichern, verweigert CCC dies.
Normal?
Für jedes Zielmedium einen eigenen Backauftrag erstellen?
 
Zusammenhang?
 
Wahrscheinlich merkt der sich die UUID der Volume.
Was ist denn wenn du mal eine Blockkopie der Backup Volume machst und es dann probierst?
 
Was meinst du mit Blockkopie?
Nicht das LW, sondern nur einzelne Ordner auswählen?
 
Hallo,

ich sichere meine SSD mit CCC, habe einen Backupauftrag angelegt, der Macintosh HD backuppen soll.
Dies funktioniert aber nur mit der externen SSD, die das Zielmedium beim Einrichten des Backupauftrages war.
Schließe ich eine anderes externes LW an und will darauf sichern, verweigert CCC dies.
Normal?
Für jedes Zielmedium einen eigenen Backauftrag erstellen?
Siehe Handbuch ( https://bombich.com/de/kb/ccc6/advanced-settings ), das behandelt das unter „Strenge Volume-Erkennung“.
 
Nein, eine Blockkopie kopiert die Blöcke auf der Platte.
Die liegen unterhalb des Dateisystems.
 
Du musst für jede weitere Sicherung einen eigenen Backupauftrag (wenn andere Speichermedien anliegen) anlegen. Funktioniert bei mir schon lange so. Ich sichere meine SSDs (intern und externe mit Mediendaten) auch jeweils zwei mal, sowie den Rechner meiner Frau ebenfalls über meinen CCC.

Frage: Hast Du die Beta der neuen Version (für Sonoma) installiert? Die hat noch ein paar kleine Macken, aber auch einige neue Funktionen.
 
Ok, dann kommt Licht ins Dunkel, MacKaz.
@Lor-Olli: Nein, normale Version

Ich raffe das mit den Namen der externen Platten noch nicht. Meine Backup-Platten heißen alle gleich.
Wenn ich jetzt für jede Platte einen eigenen Auftrag anlege, sollte doch alles klappen, oder?
 
Du musst für jede weitere Sicherung einen eigenen Backupauftrag (wenn andere Speichermedien anliegen) anlegen.

Nein, das muss man laut Handbuch nicht zwangsläufig, wenn ich das richtig verstanden habe. Man kann die „strenge Volume Erkennung“ deaktivieren und muss dann nur aufpassen, dass keine andere Platte den gleiche Namen trägt, auf die kein Backup soll, sondern nur die X Backup-Platten.

Auszug:
„Wenn Sie jedoch ein solches Backup-System mit mehreren Festplatten verwenden wollen, müssen Sie die Option zur Prüfung des UDID deaktivieren, sodass CCC nur noch den Namen des Zielvolumes überprüft. Stellen Sie nach einer Deaktivierung dieser Option sicher, dass Sie das Zielvolume nicht umbenennen werden und dass Sie in Zukunft keine externe Festplatte anschließen, die den gleichen Namen wie die Backup-Festplatten haben.“

Edit:
Ich raffe das mit den Namen der externen Platten noch nicht. Meine Backup-Platten heißen alle gleich.
Wenn ich jetzt für jede Platte einen eigenen Auftrag anlege, sollte doch alles klappen, oder?
Wenn sie alle gleich heissen , hast Du zwei Optionen:
- strenge Erkennung abschalten
- mehrere Backup-Aufträge anlegen
 
In Version 6 ist das (im Backup-Auftrag) unter „Erweiterte Einstellungen“ und dann „Datei-Kopiereinstellungen“ zu finden.

Ich habe es auf neueren Systemen bisher selbst nicht eingesetzt, sondern mehrere Backup-Aufträge erstellt. Aber die Beschreibung hört sich für mich nach einem verlässlichen Weg an.
 
Standardmäßig ist die strenge Volumeerkennung aktiviert. Ich halte dies auch für eine sinnvolle Option, da sonst jedes angeschlossene Speichermedium beschrieben werden kann - ein Risiko, wenn man viel mit mehreren SSDs / HDDs (so wie ich) hantiert. Eine Verwechselung ist nicht ausgeschlossen und es gibt dann keine Warnung oder Verweigerung! (Ich durfte einmal von vorn anfangen, weil versehentlich das falsche Medium beschrieben wurde (es waren dummerweise mehrere angeschlossen … )

Eine differenzierte Benennung ist auch hilfreich, insbesondere wenn man Speicher gleichen Typs verwendet. (Ich habe hier 5 SSDs, alle des gleichen Typs, einige mit unterschiedlichen Mediatheken belegt). Dies ist meine private Vorgehensweise, Ist von mir aber auch eine eingeübte Routine, weil im Studio eben mit zahlreichen Speichern gearbeitet wurde. (Die Kameras schreiben direkt auf SSDs)
 
Tja - "früher" gabs mal Backupsoftware da hat die einfach ein neues Speichermedium angefordert wenn die Zielplatte voll war.
Und man konnte Scripts (Aufträge) erstellen was wohin kopiert werden sollte. Sogar übers Netzwerk.
Ich glaube sowas wie Retrospect habe ich da im Kopf..... lang, lang ists her.....

Bandlaufwerke können das heute noch - allerdings sind die schweineteuer (selbst gebrauchte).
 
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