Nun, dann stell dich mal hin und erklär das den Menschen so das sie das auch verstehen
Du wirst eine geistig-moralische Wende nicht hin bekommen wenn du den Menschen nicht ein Ziel gibst welches ihren Horizont nicht übersteigt.
Wenn du denen sagst, euren Konsum könnt ihr knicken, eure Mobilität ist Schnee von gestern, ihr könnt froh sein wenn ihr euere Wohnung (Einfamilienhäuser sind ja nicht mehr) im Winter noch heizen könnt, aber dafür habt ihr auch keine Arbeit ....
... dann werden dir die Menschen nicht folgen.
Aber genmau genommen ist
auch dein Einwand off topic, hier geht es um E-Mobilität und was man daraus machen kann (und was testweise schon gemacht wird). Es spielt keine Rolle was in 5 Jahren so wäre.
Denn ansonsten kannst du das Forum hier gleich schließen, es dreht sich schließlich nur um nicht notwendige Konsumartikel.
Interessant das gerade das Thema E-Mobilität immer gleich mit E-Auto in Verbindung gebracht wird und es dann abgelehnt wird.
Spring doch mal in den iPhone aber Apple Watch Thread und schreib da, das das alles nicht mehr haltbar ist
Eure Ablehnung in diesem Fall versteckt ihr doch nur hinter vorgeschobenen Bedenken, denn ansonsten würdet ihr in anderen Threads aktiv sein oder das generell und losgelöst vom E-Auto Thread diskutieren. Da ist aber nur leere.
So ein quatsch - es geht nicht um Ablehnung, sondern um ein komplettes umdenken. Und vor allem wie diese gewünschten Ziele erreicht werden können.
Bei der eMobilität geht es in erster Linie um den Individualverkehr und dem Massen-Transport von Gütern.
Über Bahn, Strassenbahn und U-Bahn brauchen wir nicht zu diskutieren - denn die sind bereits eMobil.
Hier stellt sich nur die Frage, inwieweit die öffentlichen Verkehrsmittel ausgebaut werden.
Die eMobilität für den Individualverkehr steht auch nicht zur Diskussion oder Ablehnung. Ganz einfach weil es zum derzeitigen Stand keine Alternative gibt. Der Verbrenner ist tot für die Allgemeinheit. Punkt.
Aas die Leute aus Bequemlichkeit oder Unwissenheit das eine oder andere ablehnen ist ganz normal. Es wird aber der Punkt kommen, wo es keine Alternative mehr gibt und dann der Zwang einkehrt.
Mit einer toten Welt machst keine Geschäfte mehr.
Und wer glaubt die Energiewende wäre eine Sache die mal einfach so aus dem Ärmel geschüttelt wird, liegt voll daneben.
Es wird erstens verflucht teuer, wie es noch nie ein Projekt in der Geschichte war und es wird ein gesellschaftliches Umdenken geben müssen. Wer das nicht versteht oder verstehen will hat schon jetzt verloren.
Ohne Einbussen und scheinbare Verluste wird es auf jeden Fall nicht funktionieren.
Wir erinnern uns: Andere Stämme. Länder, Völker überfallen, plündern, deren Land rauben, Sklaverei, Kolonialisierung, Religionskriege - war alles mal gesellschaftsfähig und ganz normal. Heute zumindest unter den Zivilisierten kein Thema mehr.
Also sind Gessellschaften durchaus in der Lage sich zu ändern. Manchmal aus politischen Gründen und manchmal weil es einfach die Umwelt fordert.
Wir sind es zwar von unseren Politikern gewohnt nur Luftnummern vorgelegt zu bekommen, ich denke aber wenn einer oder mehrere helle Köpfe kommen und die Wahrheit rauslassen, wird das dennoch funktionieren.
Ein Churchill konnte das auch.
Also entweder kommen wir durch Einsicht zur Erkenntnis oder die jetzt schon sicher erkennbaren Folgen werden uns zur Räson bringen.
Und bei Nichtstun werden sämtliche gesellschaftlichen und politischen Systeme schlichtweg zusammen brechen.
Die Losung lautet also: eine neue Welt schaffen oder untergehen.