Sollte man auf das neue MacBook Air warten ?

Also wenn man mobil und schnell sein will geht meiner Meinung nach nichts über ein gut ausgestattetes MBA 11 mit i7 und maximaler Speicher Ausstattung. Dagegen ist das 2015 MacBook
eine lahme Krücke.
 
Vom MBA mid 2013 über das early 2014 bis zum early 2015 hat es keine "so" grossen Leistungssprünge gegeben, das es sich lohnt, auf ein eventuell erscheinendes MBA irgendwas 2016 zu warten. Wenn Du ein Air brauchst, kauf es jetzt. Es gibt jedes Jahr etwas Neues !
Persönlich bin ich nicht der Meinung, das das MBA eingestellt wird.
Eher das es seinen alten Status wieder erhält.
 
....keine "so" grossen Leistungssprünge gegeben, das es sich lohnt, auf ein eventuell erscheinendes MBA irgendwas 2016 zu warten....
Persönlich bin ich nicht der Meinung, das das MBA eingestellt wird.
Leistungssprünge nicht unbedingt, wenn es denn "weiterlebt" wäre evtl. ein Retina-Display zu erwarten ... und da wäre es schon ärgerlich gerade noch das alte Modell gekauft zu haben.
 
So lange der Hersteller sein Produkt verkaufen kann , wäre
es töricht es vom Markt zu nehmen.
Ich erwarte auch, dass es noch eine Weile als Einstiegsmodell weiter geführt wird, mit leichter Aktualisierung (aber ohne Retina-Display). Ansonsten würde da preislich eine Lücke klaffen. Das scheint mir Apple unter Cook wichtiger zu sein, als völlig stringente Produktlinien. Eher wird das seit Jahren ohne Update weiter angebotene 13er MBP (nicht-Retina) erst mal eingemottet.
 
Seit 5 Jahren glücklich mit dem 11 Air. Bin am Überlegen mir zu Weihnachten das 11 mit 512 zu schenken :) Ein Gerät dass mich am meisten beeindruckt hat. Das evtl. letzte seiner Art lasse ich mir nicht entgehen
 
Ich bin mir recht sicher, dass es das MBA nächstes Jahr nicht mehr geben wird. Und wenn noch ein neues Modell rauskommt, wird es das letzte sein. Wenn man mal drüber nachdenkt, sprechen einige Indizien dafür:

1. Das aktuelle MBA hat nur noch ein Gnadenupdate bekommen (kein Retina, kein Force Touch)
2. Das neue MacBook hat "zufällig" die Größe zwischen 11" und 13" MBA. Ein 11" MBA anzubieten, ist im Übrigen totaler Humbug, weil es sogar größer ist als das 12" MB
3. Wer mit einem MBA arbeitet und ein MB in die Hand nimmt (so wie ich, meine Freundin hat sich ein MB angeschafft), der merkt, wie veraltet ein MBA ist.
4. Die Bauform hat keine Zukunft. Ein MBA ist weder eine "Workstation" (zu langsam, zu wenig Schnittstellen im Vergleich zu MBP), noch Ultramobil (gegen das MB ein Witz)
5. Das einzige, worin das MBA dem MB noch überlegen ist, ist die Performance. Sobald diese beim MB stimmt, steige ich um (von einem 2012 MBA). Und sobald diese stimmt, wird das MBA auch keine Updates mehr bekommen.
 
Ich bin mir recht sicher, dass es das MBA nächstes Jahr nicht mehr geben wird. Und wenn noch ein neues Modell rauskommt, wird es das letzte sein. Wenn man mal drüber nachdenkt, sprechen einige Indizien dafür:

1. Das aktuelle MBA hat nur noch ein Gnadenupdate bekommen (kein Retina, kein Force Touch)
das stimmt wohl, dafür habe ich mit dem MBA draußen keinen Schminkspiegel

2. Das neue MacBook hat "zufällig" die Größe zwischen 11" und 13" MBA. Ein 11" MBA anzubieten, ist im Übrigen totaler Humbug, weil es sogar größer ist als das 12" MB
Das 11" ist zwar etwas schwerer als das 2015 Macbook aber größer nicht wirklich

3. Wer mit einem MBA arbeitet und ein MB in die Hand nimmt (so wie ich, meine Freundin hat sich ein MB angeschafft), der merkt, wie veraltet ein MBA ist.
Das ist Geschmacksache, alleine schon der seltsame verankerte Netzteil Stecker schreckt mich schon ab.

4. Die Bauform hat keine Zukunft. Ein MBA ist weder eine "Workstation" (zu langsam, zu wenig Schnittstellen im Vergleich zu MBP), noch Ultramobil (gegen das MB ein Witz)
Im vergleich zum 2015 Macbook ist das Air aber ein wahres Schnittstellenwunder...

5. Das einzige, worin das MBA dem MB noch überlegen ist, ist die Performance. Sobald diese beim MB stimmt, steige ich um (von einem 2012 MBA). Und sobald diese stimmt, wird das MBA auch keine Updates mehr bekommen
Abwarten, ich denke das es noch genug Nutzer gibt, die das Air weiter haben wollen.
 
Danke für deine Antwort. Ich denke, vieles ist mit "Geschmackssache" zu beurteilen. Ein Schnittstellenwunder ist das MBA aber definitiv nicht. Mit dem (leider obligatorischen) Adapter für das MB steht es dem MBA in keiner Weise nach.
 
Danke für deine Antwort. Ich denke, vieles ist mit "Geschmackssache" zu beurteilen. Ein Schnittstellenwunder ist das MBA aber definitiv nicht. Mit dem (leider obligatorischen) Adapter für das MB steht es dem MBA in keiner Weise nach.

Sicherlich ist vieles Geschmacksache, aber da du gerade das Adapter des MB ansprichst muss ich schon sagen das ich gerade das eine Frechheit finde.
Ich muss doch im Gerät wenigstens eine freie Schnittstelle zur Verfügung haben wenn ich das Netzteil angestöpselt ist.
Klar das Apple auf immer leichtere Gewichte kommt wenn man immer mehr weg lässt.
Vielleicht hat dann das Mac Book 2016 auch nur noch ein externes Touchpad und ist dadurch noch mal 50gr leichter...
 
Also das MBA hat 2x USB3 u. 2x TB2 das ist in meinen Augen ein klarer Vorteil gegenüber den MB!

Darüber hinaus die Leistung von CPU u. GPU da bleibt nicht viel über was für das MB spricht!
 
Wer mehr Leistung benötigt, nimmt das MBP.
Wer Mobilität möchte, ein MB oder iPadAir.

Ich nutze im Homeoffice auch ein MBA mit Monitor, seit 2011. War "damals" der beste Kompromiß zwischen Mobilität und Leistung.

Da die MBPs aber mittlerweile auch zierlicher wurden, ist das Air irgendwie halbgar
 
Sicherlich ist vieles Geschmacksache, aber da du gerade das Adapter des MB ansprichst muss ich schon sagen das ich gerade das eine Frechheit finde.
Ich muss doch im Gerät wenigstens eine freie Schnittstelle zur Verfügung haben wenn ich das Netzteil angestöpselt ist.
Klar das Apple auf immer leichtere Gewichte kommt wenn man immer mehr weg lässt.
Vielleicht hat dann das Mac Book 2016 auch nur noch ein externes Touchpad und ist dadurch noch mal 50gr leichter...

Ich stimme da in gewisser Weise mit dir überein. Allerdings finde ich die Reduktion der Schnittstellen nicht dramatisch, sondern eher, dass das MB ohne den Adapter quasi nicht benutzbar ist. Das fängt z.B. schon damit an, dass man bei Ersteinrichtung kein großes TM-Backup einspielen kann (Akku hält nicht lang genug, bis das TM-Backup fertig ist). Es muss also im Vornherein (!) 90EUR für den Adapter miteinberechnet werden. Es wird wohl kaum ein Nutzungsprofil geben, der diesen nicht braucht. Er sollte also definitiv, wie z.B. ein Ladekabel beim iPhone, mit dabei sein.

Jedoch sollte jeder mal in sich gehen und sich fragen, was für Schnittstellen er WIRKLICH noch nutzt. Es war ja schon damals ein Gejammer, als das DVD-Laufwerk weggelassen wurde. Dabei haben viele schon damals nur noch alle paar Monate noch eine CD genutzt. Als es schließlich nicht mehr vorhanden war, hat es erstaunlich wenig weh getan.
Nun ist es so, dass mit dem Adapter eigentlich gar keine Schnittstellen wegfallen. Trotzdem meckern die Leute. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich die 2 USB-Ports am MBA auf einmal gebraucht habe. Das, was ich brauche sind Strom, USB, und zugegebenermaßen der SD-Kartenslot (habe mein TM-Backup auf einer 128GB SD), sowie HDMI. Wüsste nicht, was selbst einen relativ professionellen Arbeitsalltag behindern würde. Wenn ich unterwegs bin (und das bin ich mit dem MBA quasi jeden Tag), brauche ich selten noch einen Adapter.
 
Ich weiß gar nicht mehr, wann ich das letzte mal ein externes Gerät an mein MBA angeschlossen habe. Backup, drucken, Datentransfer über WLan. Für mich persönlich hat das MBA schon zu viele Schnittstellen. Eine USB,und Strom neben Kartenleser würden mir schon reichen.
Vielleicht sollte ich doch auf das MB wechseln.....
 
Also bei mir sind die 4 USB voll u. 1x TB!
 
Ich weiß gar nicht mehr, wann ich das letzte mal ein externes Gerät an mein MBA angeschlossen habe. (...)

Als das MB12 vorgestellt wurde, dachte ich, die Sache mit dem einen Anschluss sei ein Scherz. Bis ich dann mal überlegt habe, wann und was ich zuletzt an meinem MBA angeschlossen hatte. Ich konnte mir die Frage selbst nicht beantworten. Ebenso wie du, erledige ich seit langem alles kabellos. Unter anderem das und die Art von Arbeiten welche ich zu erledigen habe, waren es dann auch, warum die Entscheidung bei der Neuanschaffung auf das MB12 fielen. :)
 
Ich stimme da in gewisser Weise mit dir überein. Allerdings finde ich die Reduktion der Schnittstellen nicht dramatisch, sondern eher, dass das MB ohne den Adapter quasi nicht benutzbar ist. Das fängt z.B. schon damit an, dass man bei Ersteinrichtung kein großes TM-Backup einspielen kann (Akku hält nicht lang genug, bis das TM-Backup fertig ist). Es muss also im Vornherein (!) 90EUR für den Adapter miteinberechnet werden. Es wird wohl kaum ein Nutzungsprofil geben, der diesen nicht braucht. Er sollte also definitiv, wie z.B. ein Ladekabel beim iPhone, mit dabei sein.

Also ich hab das MB jetzt schon mehrere Monate privat als einzigen Computer und nur den normalen Apple USB C-auf-A Adapter (19 Euro).
Wüsste nicht wofür ich den Adapter für 90 Euro unbedingt brauchen sollte, noch nie vermisst.
Den anderen brauche ich auch nur für 2-3 mal im Monat um eine USB-Stick anzuschließen, dafür hab ich mir nun sogar 2-3 neue größere USB-Sticks bestellt die sowohl einen USB-C als auch USB-A Anschuss haben :)
 
...tja, so unterscheiden sich die Anforderungen:
1. Erst neulich für Kollegen ein neues MB - ohne Adapter - eingerichtet:
  • MS Office und Sophos sollte drauf - beide liegen als Diskimage auf unserem Fileserver. USB-RJ45-Adapter zum Anschluß ans Netz passt nicht. Also zähneknirschend auf meinen WLAN-Account konfiguriert und das Zeug runtergeladen.
  • Acrobat Pro sollte drauf - existiert hier nur als DVD-Kopie. Externes USB-Laufwerk mangels Adapter nicht anschließbar. Also davon auf anderem Rechner Image erstellt und auf Server verschoben, von dort dann runtergeladen. 20 Minuten Zusatzarbeit ohne jeden Nutzen...
  • SPSS sollte drauf - liegt natürlich wieder nur als DVD-Installationsmedium vor. Also das gleiche Spielchen wie oben. Festgestellt, daß die Lizenznummer nicht zur Programmversion passt - als das Gleiche nochmal mit einer anderen Version. 40 Minuten Arbeit für die Tonne...
  • Ahnungsloser Nutzer (der das Ding aber bestellt hat - Macs sind ja so hip!) holt freudestrahlend sein MB ab und will gleich damit ins Seminar um damit die PP-Präsentation vom Stick zu starten - und macht erstmal ein langes Gesicht: Mangels Adapter keine Anschlußmöglichkeit für den Beamer, natürlich auch keine für den Stick. Nutzer leiht sich zähneknirschend ein 10 Jahre altes Dell-Laptop, das den Anforderungen problemlos genügt...
2. Mein persönlicher Anwendungsfall (mit ThinkPad):
  • Sehr günstig im Edu-Programm erworben und preiswert mit sehr großer SSD aufgerüstet. Alles kein Problem, das *gesamte* Gerät ist problemlos zugänglich, vom Hersteller gibt es sogar ein Handbuch in dem die Demontage jeder einzelnen Komponente beschrieben ist.
  • Mogens wird das Ding am Arbeitsplatz auf die Dockinstation geklickt, abgeschlossen und abends wieder runtergenommen: Angeschlossen sind ein großer Bildschirm, Maus, Dokumentenscanner, Kensington-Lock (weil gelegentlich die Bürotür offen steht und Fremde vorbeilaufen) und seit dem heissen Sommer ein USB-Ventilator... ;-)
  • Daheim die gleiche Dockingstation - mit anderen Geräten. Draufsetzen - klick.
Langer Rede kurzer Sinn: Ich will nur noch einen Computer benutzen, konfigurieren und warten. Ohne Adapter wäre das MB indiskutabel, mit Adapter hätte ich direkt neben dem Gerät ein riesen Kabelchaos, da das USB-C-Anschlußkabel viel zu kurz ist. Erwartbare Haltbarkeit dieser winzigen Fummelschnittstelle bei Dauerbenutzung: Minimal.

So schick dieser Schminkspiegel auch ist - er ist nur ein Luxusprodukt für Leidensfähige.
 
Und den Wegfall des Macsafe Anschluss seht ihr bestimmt auch als Vorteil?

Also ich nicht. Im Gegenteil, der Wegfall ist für mich ein klarer Nachteil. Aber mit Sicherheit keiner, der die Kaufentscheidung beeinflussen könnte. Oder anders gesagt: es war nett, dass meine bisherigen Rechner immer einen Magsafe hatten. Zwingend nötig war er aber absolut nicht. :)

@ bowman: und weil ich zum Ersteinrichten einen Anschluss einmal in vier Jahren benötige, trage ich das Teil die restliche Zeit mit mir sinnlos herum? Ach lassen wir das. Soll jeder kaufen was ihm gefällt. Ich bin sehr zufrieden mit meinem MB12. :)
 
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