Piano Sound in Garageband klingt fürchterlich

... wenn ich es richtig sehe, handelt es sich bei deinem "MIDI-Keyboard" um eins der allerbilligsten Geräte aus der Thomann-eigenen Herstellung. Es ist also kein Markeninstrument UND hat zudem zu dem eh schon stark Spielzeug-verdächtigen Preis auch noch eine Begleitautomatik. Ein gutes MIDI-Keyboard mit Hammertastatur kostet selbst ohne die Klangerzeugung und vor allem ohne Begleitautomatik schon ca. das 3-fache von deinem Thomann-Piano.

Also, ohne dir zu Nahe treten zu wollen, es könnte durchaus an deinem Eingabegerät liegen. Einfachste Lösung, um das Herauszufinden: Leih dir irgendwo von einem Kumpel mal ein "richtiges" MIDI-Keyboard aus, und schaue bzw. höre, was dann passiert.
Man braucht aber kein Markeninstrument um Mididaten in den Computer zu spielen.
Da gibt es noch viel günstigere Midi Keyboards, die ihren Dienst genaus erfüllen.
 
Man braucht aber kein Markeninstrument um Mididaten in den Computer zu spielen.
Da gibt es noch viel günstigere Midi Keyboards, die ihren Dienst genaus erfüllen.

... es gibt ALLES auch in "günstig" - die Frage ist immer, wie gut es dann funktioniert. Im Fall des TE offenbar nicht so gut ... ;)
 
Ich bin im Thema wirklich nicht mehr drin (letzte ernsthafte Midi Erfahrung mit Atari ST und 24), abseits von etwas Geklimper mit GarageBand.

Aber ich kann doch bestimmt die Velocity Werte einer eingespielten Spur nachträglich hochziehen. Damit mal das Rätselraten weniger wird…
 
... wenn ich es richtig sehe, handelt es sich bei deinem "MIDI-Keyboard" um eins der allerbilligsten Geräte aus der Thomann-eigenen Herstellung. Es ist also kein Markeninstrument UND hat zudem zu dem eh schon stark Spielzeug-verdächtigen Preis auch noch eine Begleitautomatik. Ein gutes MIDI-Keyboard mit Hammertastatur kostet selbst ohne die Klangerzeugung und vor allem ohne Begleitautomatik schon ca. das 3-fache von deinem Thomann-Piano.

Also, ohne dir zu Nahe treten zu wollen, es könnte durchaus an deinem Eingabegerät liegen. Einfachste Lösung, um das Herauszufinden: Leih dir irgendwo von einem Kumpel mal ein "richtiges" MIDI-Keyboard aus, und schaue bzw. höre, was dann passiert.
Sind wir uns einig darin, dass ein Midi Keyboard keinen Klang hat, genau so wenig wie eine Comutertastatur keine Bildschirmfarben hat ? :)
 
Wissen wir den, welche Version von GB und OS der TS benutzt bzw. wir hier reden? Und welches MBAir?
Ich habe dazu keine Infos gefunden ...

Ich habe den Verdacht, dass es sich nicht um aktuelle Version handelt ...
 
Nirgens ! Ebenso wenig dass er ein älteres Air mit mit dem alten GB hat.
Wir könnten ihn aber fragen. ;)
 
Also erstmal vielen lieben Dank für die rege Beteiligung. Ich hatte gehofft, dass sich das Problem leichter lösen lässt.

Da ja über die Hardware und Softwareversionen hier spekuliert wird, natürlich von mir ein Update, damit wir alle wissen wie die Grundvoraussetzungen sind. Sorry, dass ich das nicht gleich am Anfang gesagt hab, hätte einige Spekulationen vermieden.

Also, es handelt sich um ein MacBook Air M1, die GB-Version ist 10.3.5

GB 10.4 kann ich aktuell leider nicht installieren, da hierzu ein MacOS-Update notwendig wäre, was mit anderer (dringend benötigter) Software auf diesem Macbook leider nicht funktioniert. Bin also zumindest vorerst noch geblockt, was die OS-Version angeht.

Zum Thema Preisklasse des E-Pianos: Mir ist schon klar, dass ich hier kein Highend-Gerät habe, das wäre allerdings als Piano-Anfänger auch überdimensioniert. Ich möchte auch kein Audiorecording betreiben, was die Möglichkeit auch ausschließt, die Soundfiles nachträglich zu bearbeiten, was die Velocity-Werte angeht. Ich möchte beim Üben und Spielen gerne einen möglichst realistischen Piano-Sound erreichen, das ist "alles". Von Thomann wurde mir erklärt, dass das mit der Midiverbindung kein Hexenwerk ist und im Prinzip nur 3 Werte übermittelt werden (die Tonhöhe, die Tonlänge und die Stärke des Anschlags). Ich kann mir kaum vorstellen, dass hier ein höhenwertiges Keyboard großartig was anderes übermittelt. Was die Hammermechanik, Sounds und Begleitautomatik und natürlich das Spielgefühl angeht, bin ich da natürlich zu 100% bei Euch, da kann man für den Preis keine Wunder erwarten. Aber Midi-Werte, die standardgemäß exportiert werden, das setze ich schon voraus. Sollte das wirklich nicht so sein, müsste ich mich nochmal mit Thomann in Verbindung setzen und dann hätte ich vielleicht wirklich ein falsches E-Piano. Ich muss aber wissen, ob es wirklich am Piano liegt oder "nur" an Kabeln, Macbook oder Software oder eben an irgendwelchen userseitigen Einstellungen. Das versuche ich gerade, hier herauszufinden. Ich hätte nicht gedacht, dass das so schwierig ist, deshalb vielen vielen Dank an alle, die sich hier einbringen, ich hoffe das führt mich in absehbarer Zeit zum Ziel.
 
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Um die Sache für uns klarer zu machen, schicke doch bitte mal einen Screenshot des GarageBand-Fensters sowie eine Soundaufnahme mit.
 
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Und mein Vorschlag, zur nachträglichen Veränderung einer aufgenommenen Midi Spur war eher zur Eingrenzung als zur Lösung des Problems gedacht.
 
Hier mal ein Bildschirmfoto von Garageband. Die GB-Datei von meiner Aufnahme lässt sich hier leider nicht anhängen…
 

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Ich zweifle langsam daran, dass es an Garageband liegt und tippe mittlerweile eher auf ein Problem mit dem E-Piano. Ich habe gestern mal das Piano über Midi-Kabel ans Laptop angeschlossen und die App Youcician angeworfen, dort hat man die Möglichkeit, vorgegebene Songs am Piano mitzuspielen. Um sein eigenes Spiel hier besser zu hören kann man einen Pegel fürs eigene Piano hochdrehen. Jedoch: Selbst wenn ich diesen Pegel bis zum Anschlag hochdrehe höre ich mein eigenes Spiel kaum. Das führt mich zu der Annahme, dass der Sound, der aus dem Piano kommt, tatsächlich zu leise ist.

Ich werde das heute Abend noch einmal testen, auch an einem anderen Mac, aber ich fürchte wirklich, dass der Fehler im Piano zu suchen ist. Ist dann halt nur die Frage, ob es sich um einen Defekt handelt oder ob alle Pianos dieser Serie diese Merkwürdigkeit besitzen. Überhaupt dürfte ich wohl Schwierigkeiten haben, das gegenüber Thomann zu argumentieren.

Das Gerät ist neu (gekauft Ende Februar 2024), die 30 Tage Rückgabefrist sind verstrichen aber immerhin habe ich ja noch Garantie. Ich habe aber natürlich auch keine Lust, das Gerät jetzt zum Testen dorthin zu schicken und dann schicken sie es wieder zurück, weil sie keinen Fehler finden. Ich muss also irgendwie zweifelsfrei feststellen können, dass der Fehler wirklich am Piano liegt. Wie mach ich das am besten?
 
die 30 Tage Rückgabefrist sind verstrichen aber immerhin habe ich ja noch Garantie
Thomann hat nach meiner Erfahrung einen hervorragenden Service und man kann ggf. auch telefonisch jemand aus den Fachabteilungen erreichen. Ruf doch dort einfach mal an (Kontaktdaten siehe Webseite)
 
Ich hatte da Ende letzter Woche schon angerufen, da wurde mir erklärt, das das an der Software oder am Sample liegen soll. Der Verdacht auf einen Fehler beim Midi-Signal wurde da abgeblockt. Ich versuchs aber heute nochmal, vielleicht krieg ich einen anderen Mitarbeiter dran. Außerdem ist der Sachverhalt mit der Yousician-App ja auch neu, vielleicht können die es es so weiter eingrenzen.

Es ist halt doof, den Support zu nerven wenn man selbst keine Ahnung hat und ich möchte natürlich auch nicht auf dem Produkt rumhacken, wenn es dann letztlich ein Anwendungsfehler meinerseits ist.
 
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... erstens geht es da um M-Audio-Controller (also ein Markenprodukt, das speziell für die Eingabe von MIDI-Daten konzipiert ist) und zweitens kostet ein M-Audio mit gewichteten 88 Tasten bereits 600 Euro (und nicht 80!) und ist damit (OHNE Klangerzeugung und OHNE Begleitautomatik) bereits fast doppelt so teuer, wie das Noname-Instrument vom TE.

Da kann man jetzt noch lange rumdiskutieren: Tatsache ist, die MIDI-Eingabe mit dem Thomann-Gerät funktioniert nicht korrekt.
Einfache Methode zur Fehlersuche: Anderen, "richtigen" MIDI-Controller dranhängen. Ich bin sicher, der wird dann problemlos funktionieren. Hab ich selbst schon 1000 mal gemacht. Sowohl in Garage Band, als auch in Logic.

Edit: Wenn es laut Support am Sample liegen soll, dann starte doch einfach mal ein anderes virtuelles Instrument. Die Wahrscheinlichkeit, dass Apple bei allen kaputte Samples eingebaut hat, würde ich aber gleich 0 ansetzen ;)
 
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Ich würde sogar das Kabel verdächtigen.
 
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