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Ich wohne seit 20 Jahren in meinem Haus und es hat noch nicht gebrannt. Also brauche ich keine Rauchmelder. Außerdem gibt es ja die Feuerwehr.Ich arbeite seit mehr als 20 Jahren mit den unterschiedlichsten Macs.Mir ist ein Admin-Account noch nie abhanden gekommen.
Eigentlich ist es sehr bedauerlich, dass es „aus der Mode“ gekommen ist, zum einen ein Administratoraccount und dann zusätzlich einen ganz normalen Benutzeraccount für die tägliche Arbeit anzulegen. Das sollte eigentlich schon seit Windows NT (ab 3.5) die Norm sein. Daran sind aber auch die Hersteller der BS zum grossen Teil schuld, weil sie suggerieren, dass das moderne BS praktisch unangreifbar ist. Der Love-Letter-Virus hätte nicht diese Ausbreitungsmöglichkeit gehabt, wenn nicht jede Sekretärin oder jeder Praktikant mit seinem Benutzeraccount z.B. Vollzugriff auf bspw. Java-Script gehabt hätte (was für die tägliche Arbeit ja auch gar nicht nötig war).Hi
naja, ich sehe die zusätzlichen Admin-Account entweder als Reserve bei Notfällen und/oder als Testbereich für neue Programme (Demos usw.), den ich jederzeit wieder löschen kann.
.... aber einen zusätzlichen Admin-Account einrichten, der die gleichen Programme und Dateien enthält wie der reguläre Admin-Account, halte ich eher für überflüssig und zusätzliche Arbeit, weil so zwei "Systeme" gepflegt werden müssen.
Gruß yew
Ich würde Dir hier sehr gerne zustimmen, bedauerlicherweise sind bei mir Rauchmelder und meine Kochkünste eine eher unglückliche Kombination.Ich wohne seit 20 Jahren in meinem Haus und es hat noch nicht gebrannt. Also brauche ich keine Rauchmelder. Außerdem gibt es ja die Feuerwehr.
Jetzt würde mich aber schon noch interessieren, wie denn ein Admin-Account "mitunter verschwinden" kann? Was passiert da technisch?Du hast wohl noch nicht mitbekommen, dass der Admin-Account mitunter verschwinden kann?
Nun, nicht direkt verschwinden, aber ein simples Umbenennen des „Häuschens“ oder ein Löschen/Verschieben von Teilen aus dem Library-Ordner (um angeblich Platz zu schaffen) kann durchaus zu viel „Freude“ beitragen.Jetzt würde mich aber schon noch interessieren, wie denn ein Admin-Account "mitunter verschwinden" kann? Was passiert da technisch?
Heißt: man muss schon selbst "Hand anlegen" damit so etwas passiert ...Nun, nicht direkt verschwinden, aber ein simples Umbenennen des „Häuschens“ oder ein Löschen/Verschieben von Teilen aus dem Library-Ordner (um angeblich Platz zu schaffen) kann durchaus zu viel „Freude“ beitragen.
Oder man fragt erst einmal vorher, statt hinterher zur Schadensbegrenzung um Rat zu fragen.…
Im Umkehrschluss: "Finger vonne Dinger" wenn man nicht weiss, was man tut (oder zumindest ein gutes Backup haben und dann besser wissen wie man es zurückspielt)
Menno - du "meinst dich zu erinnern" -- deshalb redest du von "Bockmist seitens Apple" ....Ich meine mich daran zu erinnern, ........wegen solchen Bockmists seitens Apple scheint es angeraten, Vorsorge zu treffen.
Eigentlich ist es sehr bedauerlich, dass es „aus der Mode“ gekommen ist, zum einen ein Administratoraccount und dann zusätzlich einen ganz normalen Benutzeraccount für die tägliche Arbeit anzulegen. Das sollte eigentlich schon seit Windows NT (ab 3.5) die Norm sein. Daran sind aber auch die Hersteller der BS zum grossen Teil schuld, weil sie suggerieren, dass das moderne BS praktisch unangreifbar ist. Der Love-Letter-Virus hätte nicht diese Ausbreitungsmöglichkeit gehabt, wenn nicht jede Sekretärin oder jeder Praktikant mit seinem
Danke dafür. Mir war die Idee von sudo nie ganz klar gewesen.Sorry, aber das ist so was von grundlegend falsch, das es schmerzt.
Windows NT und Konsorten hatten die dumme Eigenschaft, dass ein Admin _immer_ alles mit Adminrechten ausgeführt hat. Das führte dann dazu, dass sich ejde Malware freut, da sie alles tun kann, da sie ja von einem Admin aus gestartet wird.
Ebenso wie es bei unixoiden System ist, wenn man sich als root anmeldet. Dieses _immer mit Adminrechten_ ist das Problem gewesen, zu dessen Lösung man meinte, man müsse einen weiteren User anlegen, der keine Adminrechte hat. Da man dann aber für viele Dinge (wie Programminstallationen) den User wechslen muss und auf das die wenigsten Nutzer Bock hatten, hat sich ein anderes Vorgehen durchgesetzt.
Dieses Vorgehen ist das Konzept das hinter "sudo" steht.
Man ist auch wenn man sich in einen Admin-Account eingeloggt hat, immer nur mit User-Rechten unterwegs. Wenn man Dinge tun will, die Adminrechte benötigen _muss_ man diese mittels sudo (Konsole) oder tun und das Passwort eines Admins (also sein eigenes, da man als Admin angemeldet ist) eingeben.
Es hat als exakt nukll, damit zu tun, dass es Norm sein sollte, zwei Accounts einzurichten oder dass die Hersteller für irgendetwas schuld sein sollen weil sie irgendwas suggerrieren.
Das sudo-Konzept löst genau dieses Problem, nämlich, dass für adminstrative Rechte immer sudo + Passwort erforderlich ist.
Insoweit ist es also schlicht und ergreifend vollkommen überflüssig auf modernen Systemen die das sudo Konzept kennen, wie z.B. macOS und eigentlich alle unixoide Systeme, einen Admin-Account und einen User-Accoutn anzulegen, wenn man der einzige Nutzer des Rechners ist.
Verzeihung, wenn ich etwas auf‘m Schlauch stehe, aber was ist sudo?
Funktioniert denn das Löschen der .AppleSetupDone mit den M* Macs auch noch?
Wenn ich mal darauf aufmerksam machen darf: Windows NT ist ja nun schon einige Jahre her und da steckten solche Sachen noch in den „Kinderschuhen“. Es geht auch nicht darum, in wieweit das jetzt im Laufe der Jahre weiterentwickelt wurde, sondern darum, dass die Entwickler noch so gute Sicherheitsmechanismen einbauen können…wenn der Endanwender die dann alle ungenutzt lässt, dann nutzt das alles nichts.