Vielleicht haben andere ein ähnliches Problem. Da aber nicht jeder die Zeit hat, tage- und nächtelang im Internet bzu recherchieren, hier eine Antwort.
Vorbemerkung: Es ist immer wieder erstaunlich, wie Software-Entwickler gestrickt sind. Insbesondere die Leute bei Apple scheinen zu glauben, so wie sie es machen sei der einzig richtige Weg. Immer wieder werden Funktionen beschnitten, die früher selbstverständlich waren. So schön der Mac-Kalender mit all seinen Möglichkeiten für Einträge und Erinnerung ist, er bleibt hinsichtlich Überarbeitung bescheiden. So ist es (für mich) unverständlich, warum es aus dem Mac-Kalender keinen Export in das csv- (oder xls-)Format und zurück gibt. Denn damit hat man die Möglichkeit, in anderen Anwendungen die bei Apple fehlenden Funktionen zu kompensieren, vor allem aber Massen von Einträgen systematisch zu bearbeiten.
Die Angaben gelten für mein System (OSX 10.9.5, GcalExcel 2015). Jedes Programm-Update kann Einzelheiten verändern. Aber die Richtung sollte eine Weile gültig bleiben.
Die Online-Konverter zwischen ics und csv sind unbefriedigend. Erdenkriecher z.B. ist zwar schnell und einfach, konvertiert aber nur einen Eintrag pro Datum. Die umgekehrte Konvertierung csv zu ics bei Mamas Tungare klappt bei mir überhaupt nicht.
Mein Weg führt über den Google-Kalender.
Man braucht dazu ein Google-Konto. Dann geht man auf:
Google Calendar
und richtet sich da einen Kalender ein. Über „Kalender importieren“ kann man die aus dem Mac-Kalender exportierte ics-Datei importieren.
Zum Export als csv- oder xls-Datei braucht man eine andere Website (den Google-Exporter):
Sign in - Google Accounts
Da macht man die erforderlichen Angaben: Datumbereich, Datumsformat , „Datum und Uhrzeit“ trennen (damit man für Datum und Zeit verschiedene Spalten hat).
Ganz unten lässt sich dann das Exportformat wählen: .xls oder .csv . Der automatisch generierte Dateiname besteht aus einer langen Zeichenkette. Der Übersichtlichkeit wegen ist es empfehlenwert, vor dem Speichern einen aussagekräftigen Namen zu vergeben.
Da ich den Google-Kalender nur zum Zweck der Konvertierung benutze, lösche ich nach getaner Arbeit meinen Kalenderinhalt wieder. Dazu auf den Pfeil neben „Meine Kalender“ und darin auf „Einstellungen“ klicken. Dann den gewünschten Kalender (es ist in meinem Fall nur einer) öffnen. Nicht „Kalender kündigen“ wählen (das würde ihn nur für Sie selbst ausblenden), sondern ganz unten „Alle Termine in diesem Kalender löschen“. Die Ansicht springt zurück in die Kalenderdarstellung und Sie sehen, dass die Daten verschwinden.
Achtung: durch Klick auf den Kalendernamen links wird er ein- und ausgeblendet, ohne dass sich an diesem Schalter etwas ändert. Deshalb kontrollieren. Auch, wenn Sie Einträge erwarten und keine sehen!
--------------------
Soweit der Export. Die xls-Datei öffnet auf Doppelklick richtig in EXCEL. Die csv-Datei nicht. Sie ist kommagetrennt und die Umlaute sind falsch dargestellt. Ich bevorzuge die xls-Version. In EXCEL lassen sich die Daten gut kontrollieren und bearbeiten.
Für die Rückverlagerung der fertigen Datei gibt es gewisse Vorgaben. Es spielt keine Rolle, ob die Daten nach Alphabet oder nach Datum sortiert sind. Nur müssen die Spalten-Bezeichnungen in Englisch sein. Zwei Spalten sind Minimum: "Subject" und "Start date". Dazu siehe auch die Google-Hilfe:
Import events to Google Calendar - Calendar Help
Gespeichert wird (wegen der Kodierung) mit „Windows-kommagetrennt (.csv)“. Tatsächlich ist das Trennzeichen (jedenfalls bei mir) aber ein Semikolon.
Da für den Import in den Google-Kalender Komma vorgegeben ist, muss Semikolon in diesem Fall durch Komma ersetzt werden. Mit TextEdit kann es je nach Einstellung der Text-Kodierung zu Problemen kommen. Deshalb verwende ich dafür TextWrangler, wo ich die Datei definiert als „Windows-Latin1“ speichern kann.
Jetzt liegt eine csv-Datei für den Rücktransport zum Mac-Kalender vor.
--------------------
Die Rückverlagerung der csv-Datei in Mac-Kalender steht im Folgebeitrag.
Vorbemerkung: Es ist immer wieder erstaunlich, wie Software-Entwickler gestrickt sind. Insbesondere die Leute bei Apple scheinen zu glauben, so wie sie es machen sei der einzig richtige Weg. Immer wieder werden Funktionen beschnitten, die früher selbstverständlich waren. So schön der Mac-Kalender mit all seinen Möglichkeiten für Einträge und Erinnerung ist, er bleibt hinsichtlich Überarbeitung bescheiden. So ist es (für mich) unverständlich, warum es aus dem Mac-Kalender keinen Export in das csv- (oder xls-)Format und zurück gibt. Denn damit hat man die Möglichkeit, in anderen Anwendungen die bei Apple fehlenden Funktionen zu kompensieren, vor allem aber Massen von Einträgen systematisch zu bearbeiten.
Die Angaben gelten für mein System (OSX 10.9.5, GcalExcel 2015). Jedes Programm-Update kann Einzelheiten verändern. Aber die Richtung sollte eine Weile gültig bleiben.
Die Online-Konverter zwischen ics und csv sind unbefriedigend. Erdenkriecher z.B. ist zwar schnell und einfach, konvertiert aber nur einen Eintrag pro Datum. Die umgekehrte Konvertierung csv zu ics bei Mamas Tungare klappt bei mir überhaupt nicht.
Mein Weg führt über den Google-Kalender.
Man braucht dazu ein Google-Konto. Dann geht man auf:
Google Calendar
und richtet sich da einen Kalender ein. Über „Kalender importieren“ kann man die aus dem Mac-Kalender exportierte ics-Datei importieren.
Zum Export als csv- oder xls-Datei braucht man eine andere Website (den Google-Exporter):
Sign in - Google Accounts
Da macht man die erforderlichen Angaben: Datumbereich, Datumsformat , „Datum und Uhrzeit“ trennen (damit man für Datum und Zeit verschiedene Spalten hat).
Ganz unten lässt sich dann das Exportformat wählen: .xls oder .csv . Der automatisch generierte Dateiname besteht aus einer langen Zeichenkette. Der Übersichtlichkeit wegen ist es empfehlenwert, vor dem Speichern einen aussagekräftigen Namen zu vergeben.
Da ich den Google-Kalender nur zum Zweck der Konvertierung benutze, lösche ich nach getaner Arbeit meinen Kalenderinhalt wieder. Dazu auf den Pfeil neben „Meine Kalender“ und darin auf „Einstellungen“ klicken. Dann den gewünschten Kalender (es ist in meinem Fall nur einer) öffnen. Nicht „Kalender kündigen“ wählen (das würde ihn nur für Sie selbst ausblenden), sondern ganz unten „Alle Termine in diesem Kalender löschen“. Die Ansicht springt zurück in die Kalenderdarstellung und Sie sehen, dass die Daten verschwinden.
Achtung: durch Klick auf den Kalendernamen links wird er ein- und ausgeblendet, ohne dass sich an diesem Schalter etwas ändert. Deshalb kontrollieren. Auch, wenn Sie Einträge erwarten und keine sehen!
--------------------
Soweit der Export. Die xls-Datei öffnet auf Doppelklick richtig in EXCEL. Die csv-Datei nicht. Sie ist kommagetrennt und die Umlaute sind falsch dargestellt. Ich bevorzuge die xls-Version. In EXCEL lassen sich die Daten gut kontrollieren und bearbeiten.
Für die Rückverlagerung der fertigen Datei gibt es gewisse Vorgaben. Es spielt keine Rolle, ob die Daten nach Alphabet oder nach Datum sortiert sind. Nur müssen die Spalten-Bezeichnungen in Englisch sein. Zwei Spalten sind Minimum: "Subject" und "Start date". Dazu siehe auch die Google-Hilfe:
Import events to Google Calendar - Calendar Help
Gespeichert wird (wegen der Kodierung) mit „Windows-kommagetrennt (.csv)“. Tatsächlich ist das Trennzeichen (jedenfalls bei mir) aber ein Semikolon.
Da für den Import in den Google-Kalender Komma vorgegeben ist, muss Semikolon in diesem Fall durch Komma ersetzt werden. Mit TextEdit kann es je nach Einstellung der Text-Kodierung zu Problemen kommen. Deshalb verwende ich dafür TextWrangler, wo ich die Datei definiert als „Windows-Latin1“ speichern kann.
Jetzt liegt eine csv-Datei für den Rücktransport zum Mac-Kalender vor.
--------------------
Die Rückverlagerung der csv-Datei in Mac-Kalender steht im Folgebeitrag.