Kaufberatung gebrauchter iMac

HerkuLess

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Hello Friends,
ich habe derzeit zwei iMacs 27“ Late 2013. leider sind sie langsam zu alt für meinen Einsatzzweck. Konkret geht es um eine CAD Software, die ständig aktualisiert wird aber seit mind. 2 Jahren auf Catalina nicht läuft.

Nun möchte ich etwas neueres besorgen, aber dennoch gebraucht. Bildschirmgröße ist ein Thema, je größer um so besser. Ansonsten ist RAM und Grafikkarte wohl das entscheidende. Mehr kann ich dazu auch nicht sagen.

Ist da ein iMac noch richtig oder doch ein anderes System?
 
Was genau ist in dem 27 zoll imac verbaut? Bis auf die gpu lässt sich bei denen einiges kostengünstig Upgraden. Die Frage ist auch ob du einen ARM oder x86 Mac brauchst. Bei den ARM Macs musst du viel Geld für ram und Speicher einplanen die lassen sich nämlich gar nicht mer aufrüsten. Bei den x86 im mac's könnte ein 2019 ner imac oder imac pro was sein.

Wen der von 2013 ist kannst du den offiziell schonmal auf big sur bringen, ubd via oclp auch auf die aktuellste Mac OS version.
 
Die 2013er scheiden aus wegen MacOS. Es muss das neueste drauf, damit CAD läuft. Sonst bin ich damit sehr zufrieden
 
Vectorworks ist für Apple Silicon optimiert, das wäre somit meine erste Wahl.

Ein Imac M1/M3 macht keinen Sinn mehr, da der nur noch 24" und einen Einstiegsprozessor hat.

Ich würde einen Apple Studio mit M1Max 32GB gebraucht nehmen, den gibt es
für ca. 1000-1500 Euro, und einen Monitor meiner Wahl dazustellen.
 
Ich schlage mal einen 2020er iMac 27 Zoll vor, wenn du bei Intel bleiben möchtest.

Günstig aus Kleinanzeigen mit Geduld.
Nimm aber den i7.
RAM ist günstig und einfach upgradefähig.
Sogar auf 128 GB.

Alternativ was was Apple mit den iMacs machen wird.

Die 24 Zoll iMac mit M CPU und Apple Silicon kannst du nicht mehr intern aufrüsten.
Ich halte die 24 Zoll iMacs für nicht sinnvoll für deine Anforderung.

Ein MacMini / Studio und anderen externen Monitoren ist wahrscheinlich günstiger.
Durch die M4 Gerüchte sind auch diverse M1 und M2 Studio stark im Preis gedropt.
 
Ich würde einen aktuellen Mac Mini oder Mac Studio wählen und an dem einen 21:9 Monitor anschließen, min. 34". Kann ich, aus der Elektronik-Entwicklung, nur empfehlen. Wenn man auch mobil sein möchte empfiehle sich auch ein aktuelles Macbook Air oder Pro. Alle aktuellen Mac sind erheblich schneller als der iMac aus 2013 und sind somit definitiv eine erhebliche Verbesserung. Und ich wage zu behaupten, dass ein aktuelles Setup locker für die nächsten 5-10 Jahre genügen wird.

Ansonsten: Muss man jedes Update der CAD-Software zwingend mitmachen? Nützen einem die Updates wirklich etwas? Vielleicht reicht ja auch die aktuell lauffähige Version auf dem aktuellen Setup auf dem Schreibtisch und dann würde ich einen Teufel tun hier meine Hardware zu aktualisieren.
 
Das neuste macOS läuft auf iMacs ab 2019. 2019er und 2020er gibt es mit 27 Zoll und Intel.

Alternativ würde ich einen M Mac wie einen Mac mini oder Mac Studio nehmen und einen Bildschirm nach Wahl.
 
Danke vielmals, die Empfehlung geht also eindeutig Richtung Mac Studio oder Mac mini. Welche Nachteile hätte den der Mini? Wie ich sehe, kriege ich den mit M2 Prozessor deutlich günstiger als den Mac Studio. Kann man den nicht aufrüsten?
Und dann bin ich bei Monitoren ebenfalls absolut uninformiert.... Worauf achten? Einfach eine gute Marke?

Muss man jedes Update der CAD-Software zwingend mitmachen? Nützen einem die Updates wirklich etwas?
Das ist eine berechtigte Frage und ich bin aktuell mit einer stabil laufenden Version 2022 unterwegs, seit 3 Jahren. Das Ding ist, ob ich es nutze oder nicht, ich zahle jährlich Service Gebühren für die Updates, irgendwann will man es auch nutzen. Und es tut sich was an der Software, es tut sich was in der Branche und man muss am Ball bleiben, sonst ist man altes Eisen ähnlich wie der Mac.

OpenCore Legacy Patcher
Habe ich bereits auf einem Mac mini ausprobiert und ich lasse die Finger davon. Es ist nichts natives, zwingt die Hardware in die Knie und wer weiß was für bugs aufkommen, wenn man erst das Flaggschiff Vectorworks damit nutzt. Es ist auch keine Lösung auf Dauer.
 
io. Kann man den nicht aufrüsten?
Intern geht nichts mehr!
Extern kann man eine Festplatte/SSD/m.2 anschließen und den Festplattenspeicher „erweitern“

Ich wusele mit einem Mac mini M2 16GB RAM und mit einer internen 256GB SSD + einer externen 1TB M.2 herum. Funktioniert soweit alles gut.

Am besten mal austesten und schauen, was du wirklich brauchst.
 
Das ist eine berechtigte Frage und ich bin aktuell mit einer stabil laufenden Version 2022 unterwegs, seit 3 Jahren.
Oh, du bist schon in 2025. Wie war den 2024 von Mai bis Dezember? Hast du da Tipps für uns? ;)
Das Ding ist, ob ich es nutze oder nicht, ich zahle jährlich Service Gebühren für die Updates, irgendwann will man es auch nutzen. Und es tut sich was an der Software, es tut sich was in der Branche und man muss am Ball bleiben, sonst ist man altes Eisen ähnlich wie der Mac.
Funktionen die man nicht braucht nutzt man auch nicht. Das bedeutet nicht, dass man nicht am Ball ist. Und die Service-Gebühr ist wohl eher dafür da, dass du das Programm nutzt, Abo-Modelle sind ja so toll ;)
Ein Update der Hardware kann aber weitere Vorteile haben als nur, dass du die aktuelle Version von Vector Works nutzen kannst.
 
Die Versionen werden mit der Folgenummer veröffentlicht, V2024 war bereits 2023 auf dem Markt, ich vermute heuer kommt V2025. Nicht ich bin also in der Zukunft, sondern der Hersteller meint es zu sein.
Es ist kein Abo-Modell, sondern ein Servicevertrag. Abo gibts hier erst seit letztem Jahr.
 
Ich weiss, zwar von Berichten und nicht persöhnlich, das Vector Works oft nur einen CPU Kern nutzen kann.
Ist fraglich ob das jetzt besser ist....

Evtl. kann das ja mal jemand mit der aktuellen Version prüfen.
Bei Blender werden alle Cores genutzt.

https://www.vectorworksforum.eu/topic/25107-vectorworks-an-arm-macs-angepasst/

Die Essenz des Artikels https://develop3d.com/cad/multicore-for-cad/ ist also:
- der Mehrwert der Muliti-Core-Architektur ist für Vectorworks gering
- die Leistung Grafikkarte spielt die bedeutendste Rolle
- Vectorworks und andere CAD-Programme arbeiten stets mit dem (einen!) schnellsten Core
- weitere Cores sind eher sinnlos
- weil Vectorworks aus vielerlei Programm-Bestandteilen besteht, die (entsprechend dem Dateiaufbau) seriell abgearbeitet werden müssen
- nur die wenigsten Programm-Bestandteile von Vectorworks (bzw. CAD-Programmen allgemein) lassen die Lastverteilung durch das Betriebsystems zu
 
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