Apple Care für MBP 14" M3 Pro

Ugeen

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Hallo zusammen,

ich bin grade am überlegen, ob ich für mein neues MBP ein Apple Care zulegen soll. Es ist lange her das ich eins gekauft habe. Finde 300€ ganz schön ordentlich. Lohnt sich das aus Eurer Sicht oder kann man sich das Geld sparen?
 
Da gibt es unterschiedliche Meinungen zu.
Ich z.B. nehme bei mobilen Macs, besonders wenn sie 2000 Euro oder mehr kosten, gerne AC+ hinzu,
da solch ein Gerät auch mal runterfallen kann.

Bei stationären Geräten wie Imac, Mac Mini, Mac Studio, Apple Display , verzichte ich normalerweise drauf.
 
kommt drauf an wie du es Einsetzt.
wenn du für dich sagst die wahrscheinlichkeit das es runterfällt ist relativ gering, dann nicht.
Besteht aufgrund deiner Nutzung aber öfter mal die Gefahr das es abstürzt dann ja.
 
Ich halte es wie @lulesi und habe AppleCare+ für mein iPad Pro und meine AirPods Max abgeschlossen, für meinen iMac nicht.
Allerdings haben auch andere Mütter schöne Töchter: mein iPhone ist beim Provider versichert, und mein MacBook Air direkt beim Cyberport.
 
Neben der Versicherung gegen (selbstverschuldete) Schäden ist auch die Frage, wie lange und in welcher Form Du Support benötigst.
Bei AC+ hast Du eine Stelle, an die Du Dich bei jeglichem Problem wendest, egal ob es ein Softwareproblem war/ist, oder das Gerät repariert oder getauscht werden muss.

Ich würde das mittlerweile schon wegen möglicher Akku-Probleme erwägen. Hast Du ein Gerät, bei dem er innerhalb der drei Jahre (+ evtl. Verlängerung) hinüber ist, hat sich AC+ schon fast gerechnet.
 
Ist einfach individuell und hängt davon ab, wie "vorsichtig" du mit den Geräten bist und ob dich ein Totalschaden finanziell stark beeinträchtigen würde (was ja der Sinn der meisten Versicherungen ist).

Für mein MacBook habe ich kein AC+, obwohl ich damit fast jeden Tag unterwegs bin, ich gehe aber auch recht vorsichtig damit um (keine Getränke direkt daneben, immer in einer Laptop-Tasche im Rucksack, vor dem Zuklappen prüfen, dass keine Kabel/Gegenstände zwischen Tastatur und Display sind, ...).

P.S.: Wie ich das verstehe – korrigiert mich gerne – musst du zusätzlich zu den 299€ AC+ ja auch noch den Selbstbehalt zahlen von
  • 99€ bei Schäden am Display
  • 99€ bei Schäden am Gehäuse
  • 259€ bei anderen Schäden
Wenn das MacBook also runterfällt und kaputt geht, dann bekommst du innerhalb von 3 Jahren für 259€+299€ = 558€ die Reparatur.

Wenn nur die Batterie nicht mehr richtig geht, kannst du diese auch ohne AC+ bei Apple für 289€ tauschen lassen – bei AC+ kostenlos, allerdings nur, wenn die Kapazität unter 80% fällt. Wenn man, wie @MacKaz sagt, davon ausgeht, dass die Batterie in den 3 Jahren unter 80% fallen wird, dann lohnt sich AC+ schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
AppleCare+ für meine AirPods Max hat 59 € gekostet. Allein wenn man bedenkt, dass damit innerhalb der Abdeckungszeit der Akkutausch komplett gratis ist, finde ich das einen guten Deal.
 
Hatte bisher immer AppleCare, also das alte ohne Selbstverschuldung, und musste es bei jedem Gerät in Anspruch nehmen.
AppleCare+ kaufe ich nicht da es viel zu teuer ist und meine Geräte ohne Selbstverschulden kaputt werden.
 
Hallo zusammen,

ich bin grade am überlegen, ob ich für mein neues MBP ein Apple Care zulegen soll. Es ist lange her das ich eins gekauft habe. Finde 300€ ganz schön ordentlich. Lohnt sich das aus Eurer Sicht oder kann man sich das Geld sparen?
Also als ich mir das 14" MBP mit M1 Max gekauft hatte, hab ich alleine wegen des Kostenfaktors auch AC+ dazu genommen. Alleine wenn das Gerät einem runter fällt...zack, zigtausend Euro für die Tonne ohne AC+...so fett hab ichs halt einfach auch nicht. Grade in dieser Preisliga sehe ich AC+ als Pflichtprogramm
 
Ich gehe sehr sorgfältig mit meinen Geräten um. Für das MBP werde ich mir auch noch einen Case und eine Tasche zulegen. Bei vergangenen MBP's hatte ich bisher keine Akku Probleme. Bzgl. des Akkus bin ich mir aber auch nicht sicher, ob ich Ihn richtig pflege. Sobald ich das MBP vom Strom nehmen, warte ich immer bis es bei 20% ist und dann schließe ich es wieder an. Wenn das MacBook dann dauerhaft am Strom hängt wird ja meines Wissens der Akku geschont und läuft dann über Strom.
 
Wenn das MacBook dann dauerhaft am Strom hängt wird ja meines Wissens der Akku geschont und läuft dann über Strom.
Dennoch haste Alterungseffekte. Und Akkus sind gebaut um benutzt zu werden. AlDente ist hier auch eine sinnvolle Investition. ;)
 
P.S.: Wie ich das verstehe – korrigiert mich gerne – musst du zusätzlich zu den 299€ AC+ ja auch noch den Selbstbehalt zahlen von
  • 99€ bei Schäden am Display
  • 99€ bei Schäden am Gehäuse
  • 259€ bei anderen Schäden
Wenn das MacBook also runterfällt und kaputt geht, dann bekommst du innerhalb von 3 Jahren für 259€+299€ = 558€ die Reparatur.

Das siehst Du falsch, bzw. nicht differenziert genug.
Wenn das Macbook innerhalb der 3 Jahre (oder länger bei jährlicher Zahlungsweise) irgendwelche technischen Probleme hat,
die Du nicht selbst verursacht hast, bekommst Du es durch die 3 Jahre Garantie kostenlos repariert, oder ausgetauscht.

Falls Du die Schäden aber selbst verursacht hat, weil es Dir z.B. runtergefallen ist, oder Du aus versehen ein Getränk
über die Tastatur gekippt hast, oder im Rucksack etwas ausgelaufen ist, dann kannst Du das Gerät wegschmeissen
oder min ca. 1000 Euro für die Reparatur bezahlen.

Wenn Du dann AC+ hast, dann bekommst Du es statt es wegzuschmeissen oder mehr als den halben
Neupreis für die Reparatur zu bezahlen, für Portokassenbeträge von 99 Euro oder 259 Euro wieder instandgesetzt.

Hinzu kommt, je teurer der Computer, desto preiswerter und sinnvoller ist AC+.
Bei einem Macbook Air M1 8/256 aus dem Angebot für 950 Euro, würde ich es auch nicht abschliessen,
aber bei einem Macbook Pro 14 mit M3max in guter Ausstattung für 4000-6000 Euro würde ich keine Sekunde überlegen.
Ich habe ein MBA M2 16/1TB für damals über 2000 Euro und habe die 183 Euro AC+ als nicht zu teuer empfunden.
 
Ich ging davon aus, dass das klar ist. :noplan:

Ich habe noch nie einen Akku über 80% wechseln lassen und hatte auch kein Bedürfnis dafür.
Nur weiß man nie, wann man die 80% unterschritten hat ...

ich bin grade am überlegen, ob ich für mein neues MBP ein Apple Care zulegen soll. Es ist lange her das ich eins gekauft habe. Finde 300€ ganz schön ordentlich. Lohnt sich das aus Eurer Sicht oder kann man sich das Geld sparen?
Ist wie bei allen nicht Nicht-Pflicht-Versicherungen eine persönliche Abwägung.

Kann man ohne Probleme einen (Total)Schaden finaziell abfedern?
Wenn man aber schon Probleme mit der Versicherungssumme von €300 hat, dann ist das ein guter Indikator, wohin die Reise geht.

Ich hatte, bis zu meinem Pistazien Unfall, auch nie AC+ für mobile Macs.

Will sagen, gerade bei mobilen Macs ist eben doch schnell was passiert. Und wenn es nicht man selber ist, dann Frau, Kind Hund oder Katze ...
 
Wenn das Macbook innerhalb der 3 Jahre (oder länger bei jährlicher Zahlungsweise) irgendwelche technischen Probleme hat,
Gut, so bist du umkompliziert 3 Jahre abgedeckt gegenüber 2 Jahren Gewährleistung in DE, bei der man ggf. mit dem Verkäufer diskutieren muss.

Wenn Du dann AC+ hast, dann bekommst Du es statt es wegzuschmeissen oder mehr als den halben
Neupreis für die Reparatur zu bezahlen, für Portokassenbeträge von 99 Euro oder 259 Euro wieder instandgesetzt.
Klar, bei den sehr teuren Geräten (wie du schreibst, 4k+) würde ich es wohl auch machen – bisher ist mir bei meinen MacBooks noch nie etwas passiert und ich hoffe das bleibt auch so; die 300€ (+ ggf. Kosten für Verlängerung) stecke ich dann in den nächsten Mac. Aber bei Versicherungen ist es ja immer individuell, was es einem wert ist. Und bei manchen Risiken kann man ja vorsorgen (wasserfeste Hülle im Rucksack, keine Getränke neben den Mac stellen, nicht vor dem Mac essen, ...) – trotzdem kann natürlich etwas passieren, aber das Risiko lässt sich minimieren.
 
Bei Geräten bis in den niedrigen vierstelligen Bereich macht AC+ für mich einen zu großen Teil der Gesamtkosten aus. Speziell bei anderen Apple-Geräten wie iPads wo nur ein einziges Jahr Verlängerung drin ist. Bei Macs sind es wenigstens dann insgesamt 3 Jahre.

So in etwa bei 9-10% vom Gerätepreis ist da mein Limit. Also wenn das ein günstiges MBP mit M3-Basischip ist, würd ich auf AC+ verzichten, hochgezüchtet mit Maximalausstattung würd ichs immer nehmen und bei allem dazwischen musst du entscheiden, ob es dir den Aufpreis wert ist.

Alleine wenn das Gerät einem runter fällt...
Ich habs bei meinem M1 Max aus einem anderen Grund dabei, wenn ohne Eigenverschulden außerhalb der Garantie ein Defekt auftritt, "repariert" (eigentlich: tauscht) Apple nur noch zu pauschalen Reparaturpreisen.

Bei den meisten Defekten ist eine Komponente auf der Hauptplatine defekt und das hat dann immer einen kompletten Tausch derselben zur Folge. Je nach Modell geht das ab so 750 Euro los. Die Macbooks bestehen nur mehr aus wenigen Komponenten und selbst wenn eine Kleinigkeit wie ein modularer USB-Port oder ein Lüfter kaputt wird, führt das "flat rate pricing" zu einem dreistelligen Reparaturpreis. Ich kenn die genauen Preise für die aktuellen Modelle leider nicht. In meiner Naivität wollte ich einmal eine Gehäuse-Bodenplatte vor einem Verkauf austauschen lassen, weil die Füße fehlten, und der AASP teilte mir mit dass Apple die Füße nicht verkauft und der Bodenplatten-Einkaufspreis bei irgendwas um 100 Euro herum liegt. Für eine simple Bodenplatte mit 4 angeklebten Plastikfüßen.

Ich würde das mittlerweile schon wegen möglicher Akku-Probleme erwägen. Hast Du ein Gerät, bei dem er innerhalb der drei Jahre (+ evtl. Verlängerung) hinüber ist, hat sich AC+ schon fast gerechnet.
Zwischen hinüber im Sinne von stark reduzierter Laufzeit und anerkanntem Defekt durch Apple liegen allerdings Welten, sodass wenige User davon Gebrauch machen können. Die Akkus seien angeblich auf volle 1000 Ladezyklen spezifiziert bis sie durch sind, selbst bei meiner intensiveren Nutzung komme ich aber in 2,5-3 Jahren nicht über 500 Zyklen hinaus und dann ist die Laufzeit bereits so deutlich reduziert, dass der Akku in meinen Augen austauschreif ist. Solange aber bei der Applediagnose der Prozentwert nicht unter 80% der ursprünglichen Kapazität fällt, ist der Akku für Apple einwandfrei, egal wie verkürzt die Laufzeit tatsächlich ist.

Bei 80% Akkukapazität sinkt die Laufzeit nämlich nicht auch auf 80% der ursprünglichen ab, denn die Laufzeit hängt von der Belastung ab, d.h. vom Entladestrom. Die mAh-Kapazitätsangabe stimmt aber nicht für alle möglichen Ladeströme/Verwendungsszenarien des Macs. Hat also ein brandneuer Mac bei intensiven Berechnungen 10 Stunden durchgemacht, kann er bei einem 80%-Akku nicht mehr 8 Stunden durchhalten und wird sich deutlich früher verabschieden.

Auch ist die Effizienz bei einem alternden Akku geringer als bei einem brandneuen, von den 80% Kapazität kann daher nicht alles genutzt werden, durch die Alterung steigen die Verluste etwas. Der von Apple hergenommene Wert ist also für den User irrelevant weil er über die tatsächliche Restlaufzeit nur eingeschränkt etwas aussagen kann.

Das ist so wie wenn ich duschen geh wenn am Wasserspeicher noch 38 Grad stehen, ohne die Verluste zum Erwärmen der Leitungen bis ins Badezimmer im 2. Stock zu berücksichtigen und mich dann wundere dass ich heißer aufdrehen muss und der Speicher schnell leer ist. Interessant sind ja nicht die 38 Grad am Speicher, sondern welche Temperatur ich an der Entnahmestelle noch rausbekomm und wie lange mit Einberechnung der Verluste das Warmwasser dann reichen wird.
 
Dennoch haste Alterungseffekte. Und Akkus sind gebaut um benutzt zu werden. AlDente ist hier auch eine sinnvolle Investition. ;)
Danke das werde ich mir mal ansehen.
Hinzu kommt, je teurer der Computer, desto preiswerter und sinnvoller ist AC+.
Bei einem Macbook Air M1 8/256 aus dem Angebot für 950 Euro, würde ich es auch nicht abschliessen,
aber bei einem Macbook Pro 14 mit M3max in guter Ausstattung für 4000-6000 Euro würde ich keine Sekunde überlegen.
Ich habe ein MBA M2 16/1TB für damals über 2000 Euro und habe die 183 Euro AC+ als nicht zu teuer empfunden.
183€ sind ja ein guter Preis. Momentan kostet das AC+ 299€. Bei 183€ würde ich nicht lange überlegen.
 
Danke das werde ich mir mal ansehen.

183€ sind ja ein guter Preis. Momentan kostet das AC+ 299€. Bei 183€ würde ich nicht lange überlegen.
Wie ich schon schrieb, habe ich ein Macbook Air M2, dort kostet AC+ ohne Rabatt heute 219 Euro.
Damals kostete es 229 Euro und ich habe es mit 20% Rabatt gekauft.
 
kommt drauf an wie du es Einsetzt.
So machen wir es auch. Die Notebooks, die viel herumgetragen werden und auch mal draußen zum Einsatz kommen, bekommen zusätzliche Versicherungen (wobei ich zuletzt immer die von Cyberport genommen habe, weil die mehr abdeckt). Mein eigenes Firmen-MBA hat keine Versicherung.
 
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