MacBook Pro M3 Pro // SAMSUNG Odyssey

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APFrank

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SAMSUNG Odyssey OLED G9 S49CG954SU, OLED-Monitor​

und MacBook Pro M3-Pro gilt es als (hoffentlich?) ideales Büro-Setup zu vereinen.

Ich habe den Odyssey Testweise an meinem neuen Air M3 hängen per USBC auf DP und die Auflösung und Qualität ist nicht umwerfend. Den casus knacksus dafür konnte ich noch nicht finden.

Der Odyssey schafft 240hz bei 8k - technisch theoretisch.
Das M3-Pro schafft ein externes Display mit bis zu 4K Auflösung bei 144 Hz über HDMI.

Somit die spannende Frage: a) hat jemand dieses Setup und kann berichten? b) Wenn ich unmittelbar per HDMI 2.1 auf HDMI 2.1 mit dem Pro gehe, müsste ich zumindest die volle Grafikleistung speisen können...?

Danke vorab und Gruß
André
 
@APFrank was hast du nun ein Macbook air oder ein MacBook pro.Wenn du hast benutze mal ein thunderbolt 3 kabel. das lädt auch gleichzeitig dein MacBook, wenn es unterstützt wird beim Air.
schau mal zuerst in deinen Systemeinstellungen -> Displays nach was da eingestellt ist.

Beste Grüße
 
Wenn ich das richtig sehe hat dein Monitor kein USB-C aber immerhin Display Port.

Am Mac ist HDMI bescheiden, ich habe eine USB-C auf Display Port Kabel das theoretisch auch 8K mit 60Hz kann aber deine Auflösung ist am Mac evtl. Problematisch:

UGREEN USB C auf DisplayPort 1.4 Kabel 8K 60Hz


Ich habe damit an meinem MBA M2 auch variable Frequenz bis zu 165Mhz.
Das funktioniert via HDMI meistens nicht und kann Situativ viel Energie sparen oder eben bei schnellen Szenen super funktionieren.

Samsung Odyssey OLED G9 S49CG954SU - 49" Zoll - 5120x1440

wie kommst du auf die Idee das der 8K kann ? Das sind 2x 2K neben einander...

2560 x 1440

1440p

WQHD (QHD) (2K)

16:9


3840 x 2160

2160p

UHD (4K)

16:9

7680 x 4320

4320p

UHD-2/ FUHD (8K)

16:9
 
Der Bildschirm hat 5120x1440. Das Studio Display was die typisch krasse Apple Auflösung hat erreicht 5.120x 2880 Pixel.
Ergo hat ein Apple Display doppelt so viel PPI. Auch wenn der G9 über Tausend Euro kostet so kommt er an diese Bildleistung nicht heran und schon garnicht erst wenn man ihn nicht in der nativen Auflösung ansteuert. Mit dem Displayport sollte die native Auflösung möglich sein denke ich.
 
Der Bildschirm hat 5120x1440. Das Studio Display was die typisch krasse Apple Auflösung hat erreicht 5.120x 2880 Pixel.
Ergo hat ein Apple Display doppelt so viel PPI. Auch wenn der G9 über Tausend Euro kostet so kommt er an diese Bildleistung nicht heran und schon garnicht erst wenn man ihn nicht in der nativen Auflösung ansteuert. Mit dem Displayport sollte die native Auflösung möglich sein denke ich.
Das stimmt natürlich - was ist das "große" Problem am Apple-Monitor? Er ist im Alltag für meine Tätigkeit viel zu klein. Dann muss ich mir 2 nebeneinander stellen ;-).

Ich habe ein Air M3 für Freizeit und das Office Setup soll mit dem Pro M3 Pro (od. Max bei dem Monitor?) eingerichtet werden.

Was ich nicht so ganz verstehe: Sobald ich mit Adaptern, verschiedenen Ports arbeite, sind meistens Qualitätsverluste zu verzeichnen. Sei es in der Grafik oder Frequenz. Wieso ist die DIREKT Verbindung von HDMI 2.1 auf HDMI 2.1 scheinbar in der Praxis nicht mit dem besten Ergebnis verbunden?
 
Was ich nicht so ganz verstehe: Sobald ich mit Adaptern, verschiedenen Ports arbeite, sind meistens Qualitätsverluste zu verzeichnen.
Wenn man es richtig macht gerade nicht!
Sei es in der Grafik oder Frequenz. Wieso ist die DIREKT Verbindung von HDMI 2.1 auf HDMI 2.1 scheinbar in der Praxis nicht mit dem besten Ergebnis verbunden?
Dann schau bei deinem Modell noch mal nach, was Apple ganz genau für den HDMI Anschluss angibt. Oftmals ist dieser für Beamer&Co ausgelegt und können weniger als DP über USB-C.
 
HDMI ist eine TV Schnittstelle und am Mac nie so gut wie DP oder eben DP in USB-C / aka Thunderbolt usw.:

Die Abkürzung HDMI steht für High-Definition Multimedia Interface
Das High Definition Multimedia Interface – kurz HDMI – ist die Standard-Verbindung für digitale Bild- und Tonübertragung an Fernsehern, Playern und Spielekonsolen.
Display Port ...
DisplayPort ist ein durch die Video Electronics Standards Association (VESA) genormter, universeller und lizenzfreier Verbindungsstandard für die Übertragung von digitalen Bild- und Tonsignalen. Anwendungsbereich ist im Wesentlichen der Anschluss von Computermonitoren an PCs oder Notebooks.

DisplayPort 2.0​

DisplayPort 2.0 wurde am 26. Juni 2019 veröffentlicht.[9] Es wurden drei neue Übertragungs-Modi definiert, die Übertragungsraten bis nominell 80 Gbit/s (effektiv 77,37 Gbit/s) unterstützen, was eine Übertragung von 8192 × 4320 mit 60 Hz und 12 bit pro Farbkanal ohne Kompression erlaubt. Es wurde von der 8b10b-Kodierung auf eine ca. 20 % effizientere 128b/132b-Kodierung gewechselt.

Es werden folgende drei Übertragungsraten definiert, die unterschiedliche Anforderungen an Grafikkarte, Monitor und insbesondere an die verwendeten Kabel stellen:

  • UHBR 10: mit einer Bitrate von 10 Gbit/s pro Lane und 40 Gbit/s unkomprimierter Datenrate bei Nutzung von 4 Lanes (effektiv 38,69 Gbit/s)
  • UHBR 13.5: mit einer Bitrate von 13,5 Gbit/s pro Lane und 54 Gbit/s unkomprimierter Datenrate bei Nutzung von 4 Lanes (effektiv 52,22 Gbit/s)
  • UHBR 20: mit einer Bitrate von 20 Gbit/s pro Lane und 80 Gbit/s unkomprimierter Datenrate bei Nutzung von 4 Lanes (effektiv 77,37 Gbit/s)

DisplayPort 2.1​

DisplayPort 2.1 wurde am 18. Oktober 2022 veröffentlicht. Als Neuerungen werden angegeben:[10]

  • Es gibt kompatible Anpassungen des Protokolls an USB 4.0.
  • Weiterhin wird ein Panel-Replay-Modus unterstützt.
Letzteres gab es schon bei DisplayPort 2.0, Neuerungen werden zunehmend mehrfach als Neuerungen verkauft (so auch bei HDMI 2.1a).


Das bringt HDMI 2.1 gegenüber früheren Spezifikationen​

  • Videosignale bis zu 8K oder 4K@120Hz
  • Erweiterter Audio-Rückkanal für 3D-Sound
  • Neue Features für Gamer
Moderne TVs, AV-Receiver und Soundbars mit HDMI 2.1 ermöglichen größere Datenbandbreiten, schnellere Bildwiedergabe mit mehr Bildern pro Sekunde und 8K-Auflösung, sowie mehr Audiokanäle im Heimkino. Entsprechend leistungsfähige HDMI-Ports in Fernsehern gibt es seit 2019. Mittlerweile haben die besten Ultra-HD-TVs der führenden Hersteller mindestens eine HDMI-2.1.-Schnittstelle.
 
Somit die spannende Frage: a) hat jemand dieses Setup und kann berichten?
Unter HDMI bekommst Du aus den M-Prozessoren für einen 49-Zöller nicht mehr als 3840x1080 heraus - ich habe hier ebenfalls so ein Setup, wenn auch mein 49-Zöller ein anderes Samsung-Modell ist. Du musst zwingend Displayport verwenden, nur damit bekommst Du die native Auflösung von 5120x1440.

HDMI ist eine TV Schnittstelle und am Mac nie so gut wie DP oder eben DP in USB-C / aka Thunderbolt usw.:
Da hast Du jetzt in einem Satz gleich alles untergebracht. HDMI ist am Mac entweder am HDMI-Port direkt verfügbar oder aber über den HDMI-Alt-Mode per Adapter an einer der USB-C-Schnittstellen. Displayport wird ebenfalls als Alt-Mode an USB-C zur Verfügung gestellt und ist flexibler als HDMI. Und selbst wenn Rechner und Monitor mit einem reinen USB-C-Kabel verbunden werden, werden die Displaydaten doch über den DP-Alt-Mode transportiert - es sei denn, der Monitor kann TB3 oder höher. Dann geht auch Thunderbolt - ist aber selten.
 
Ein USB-C => DisplayPort Kabel verwenden. Und damit deinen Monitor mit dem MacBook Pro verbinden.
Aber auch hier bitte ein gutes :) Die kosten auch ein bisschen was. Zumindest, wenn aktuelle Standards abgedeckt sein sollen.
 
Unter HDMI bekommst Du aus den M-Prozessoren für einen 49-Zöller nicht mehr als 3840x1080 heraus - ich habe hier ebenfalls so ein Setup, wenn auch mein 49-Zöller ein anderes Samsung-Modell ist. Du musst zwingend Displayport verwenden, nur damit bekommst Du die native Auflösung von 5120x1440.


Da hast Du jetzt in einem Satz gleich alles untergebracht. HDMI ist am Mac entweder am HDMI-Port direkt verfügbar oder aber über den HDMI-Alt-Mode per Adapter an einer der USB-C-Schnittstellen. Displayport wird ebenfalls als Alt-Mode an USB-C zur Verfügung gestellt und ist flexibler als HDMI. Und selbst wenn Rechner und Monitor mit einem reinen USB-C-Kabel verbunden werden, werden die Displaydaten doch über den DP-Alt-Mode transportiert - es sei denn, der Monitor kann TB3 oder höher. Dann geht auch Thunderbolt - ist aber selten.
Welches Kabel hast Du genau für dein Setup?
 
Ergo hat ein Apple Display doppelt so viel PPI. Auch wenn der G9 über Tausend Euro kostet so kommt er an diese Bildleistung nicht heran und schon garnicht erst wenn man ihn nicht in der nativen Auflösung ansteuert.
Das kannst Du gar nicht vergleichen. Der Samsung ist ein überbreites 49-Zoll-Modell (32:9) und entspricht zwei nebeneinander montierten 27-Zöllern, bloß ohne Zwischensteg, was das Arbeiten mit vielen Fenstern einfacher macht als bei einem Dual-Monitor-Setup. Und man steuert ihn nativ an, mit 110 ppi (=110 lpi, "logische Pixel"). Alles andere ist schon zu groß.

Das 5k-Apple-Display hat 27 Zoll und bietet damit genau die Hälfte der physischen Fläche. Dieses Display wiederum steuert wohl niemand nativ an, weil man dann gar nichts mehr erkennt - es wird immer im Retina-Modus angesteuert, und der erreicht dann ebenfalls 110 lpi - bei 220 ppi. Das sieht schärfer aus - und erfordert deutlich mehr Rechenleistung als ein Bild auf dem 49-Zöller.

Ab 21:9 wird es mit Retina-Modellen schon sehr eng auf dem Markt, und 32:9-Modelle sind letztlich halbierte 55-Zoll-Displays, wie sie in 16:9 für TVs benutzt werden - allerdings schon in 5k, was auch wieder selten ist. Retina-Displays dieser Größe sind mir bisher nicht bekannt.
 
Top, das werde ich testen.

Etwas off-topic, aber indirekt im Zusammenhang: Kann die neuen Parallels Pro Version tatsächlich die volle Hardware-Leistung übernehmen beim M3 Chip? Interessanterweise bekomme ich auf dem M3 Air unter Parallels Pro lediglich 3 GB Arbeitsspeicher angezeigt / limitiert.
 
Kann die neuen Parallels Pro Version tatsächlich die volle Hardware-Leistung übernehmen beim M3 Chip? Interessanterweise bekomme ich auf dem M3 Air unter Parallels Pro lediglich 3 GB Arbeitsspeicher angezeigt / limitiert.
Ich habe mal nachgeschaut - auf meinem M2 Ultra mit 64GB kann ich weit mehr Speicher bereitstellen, bei 54 GB ist aber Schluss, ebenso bei 22 von 24 Kernen. Wenn Dein M3 nur 8GB Speicehr hat, könnte ich mir daher vorstellen, dass bei Dir schon bei 3GB die Maximalgrenze erreicht ist.
 
Das klingt schlüssig - vielen Dank.
Mir fehlt leider völlig die Einschätzung bei Mac in Relation zu Windows PC's:
Ist das PRO mit 11-Core CPU 14‑Core GPU 18 GB AS ausreichend oder ist gerade bei Programmnotwendigkeit über Parallels (CAD, finite Element) mehr Arbeitsspeicher notwendig?
Wann spielt die 18-Core GPU einen Vorteil aus?
 
Wann spielt die 18-Core GPU einen Vorteil aus?
Zum Thema Grafik kann ich Dir gar nichts sagen - ich habe W11 hier als Delphi-Entwicklungsumgebung laufen, wo es weder auf Performance noch auf schnelle Grafik ankommt. Gefühlt ist dieses W11-System aber schneller als mein "echter" W11-Spiele-PC mit Intel Core i5 13500 (mit 8 E- und 6-P-Kernen und Hyperthreading). Das liegt nicht zuletzt auch an der schnelleren SSD im Mac.

Grundsätzlich empfiehlt es sich natürlich, ARM-Versionen der Applikationssoftware einzusetzen, wo immer möglich. Wenn Du unter Parallels x86-Software ausführst, ist das immer langsamer.
 

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