MacBook Pro 14“ 2021 geht nicht mehr an, lädt nicht

Dully

Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
04.06.2011
Beiträge
45
Reaktionspunkte
4
Hallo zusammen,

ich habe hier ein echtes Problem. Mein MacBook ist quasi funktionsunfähig.

Es hing ein paar Tage lang nicht an Strom und es kann sein, dass es nur im Ruhezustand war.

Jedenfalls geht es jetzt nicht mehr an und lädt auch nicht. Weder an der dockingstation noch am Original Netzteil.

Habe die Spannung am Akku gemessen. 8 Volt. Nach über 24 Stunden laden 10 Volt aber nix passiert nochmal ca. 24 Stunden später wieder nur 8 Volt.

Habt ihr eine Idee woran es liegen könnte? Theoretisch müsste der Mac doch auch bei kaputten Akku angehen oder?

Wenn das Original Ladegerät dran hängt kommen ca. 6 Volt beim Akku an.

Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Hilfe.

Liebe Grüße
Dulko
 
Früher bei Wechselakku haben die Geräte auch ohne Akku funktioniert (mit Leistungsdrosselung). Bei den Geräte mit fest eingebauten Akku hängt dieser soweit ich weiß direkt in der Energieversorgungskette mit drin. Akku defekt, Gerät startet nicht mehr.
 
Früher bei Wechselakku haben die Geräte auch ohne Akku funktioniert (mit Leistungsdrosselung). Bei den Geräte mit fest eingebauten Akku hängt dieser soweit ich weiß direkt in der Energieversorgungskette mit drin. Akku defekt, Gerät startet nicht mehr.
Vielen Dank für die Rückmeldung. Ok, also kann doch am Akku liegen. Aber kann es wirklich sein, dass der Akku so stark tiefenentladen wird?
 
Normalerweise nicht wenn der Akku defekt ist kann das schon sein.
 
Im ungünstigsten Fall ja! Warum hast Du es denn nicht regelmäßig geladen?
 
Ach war das früher schön bei den ThinkPads zum Beispiel… da gab es kleine und große Akkus die man einfach wechseln und tauschen konnten. Auch ohne Akku, am Netzteil oder an Dockingstation voll funktionsfähig waren. Die Akkus konnten extern separat geladen werden… früher war nicht alles schlecht.
 
Dieses Modell kann ohne funktionsfähigen Akku nicht starten, das ist eine Neuerung der letzten Jahre. Ältere Macbooks starten auch mit defektem Akku, deins nicht. Das hat sich mindestens seit M1 geändert, evtl. auch etwas früher. Die 2015er starten noch ohne Akku. 2016 und 2017 glaub ich auch, aber danach weiß ich es nicht.

Ich würde das Gerät zum Apple Store oder AASP bringen mit der expliziten Info, dass du es bei der letzten Verwendung komplett entladen hast und es jetzt einige Tage später nicht mehr auflädt und du den Akku tauschen möchtest. Kostet inzwischen saftige 289 Euro aber wenn dein Gerät aus 2021/22 stammt dürfte der Akku sowieso irgendwann zu ersetzen gewesen sein.

Der Akku kann kaputt sein, muss aber nicht, normalerweise passiert das auch nicht. Daher würde ich nicht mit dem Hinweis zum Store gehen der Mac sei kaputt sondern eben explizit nur vom Akku sprechen. Nicht dass die direkt ohne groß zu prüfen die Hauptplatine wechseln wollen. Dir sollte vorab mitgeteilt werden, dass der Akkutausch 289 Euro kostet und dass du das Gerät kostenlos unverändert retourbekommen kannst, falls sich beim Tausch herausstellt, die Kosten doch höher ausfallen würden und es mit einem neuen Akku nicht getan wäre.

Das ist dann auch die beste Wahl, wenn doch etwas Anderes defekt ist, kann es nur die Hauptplatine sein und für die nimmt Apple einen knappen Tausender - zusätzlich zum Preis für den Akkutausch, selbstverständlich.

Krass dass inzwischen ein Akku schon bei knapp 300 Euro liegt, ich fand die Erhöhung auf 250 Euro früher schon saftig. Irgendwie wirds langsam lächerlich damit, kostet das dann in ein paar Jahren 500 Euro? 2030 kann man sich aussuchen ob man einen neuen Akku kauft oder zum gleichen Preis lieber ein Macbook Air mitnimmt...
 
Wir nutzen den Arbeitsplatz abwechselnd. Meine Frau nutzt ein Windows Laptop. Daher kann der auch mal paar Tage ohne Ladegerät sein.

Ärgerlich. Sollte ich einen original Akku nehmen oder gibt es auch nen guten Drittanbieter?
 
Dieses Modell kann ohne funktionsfähigen Akku nicht starten, das ist eine Neuerung der letzten Jahre. Ältere Macbooks starten auch mit defektem Akku, deins nicht. Das hat sich mindestens seit M1 geändert, evtl. auch etwas früher. Die 2015er starten noch ohne Akku. 2016 und 2017 glaub ich auch, aber danach weiß ich es nicht.

Ich würde das Gerät zum Apple Store oder AASP bringen mit der expliziten Info, dass du es bei der letzten Verwendung komplett entladen hast und es jetzt einige Tage später nicht mehr auflädt und du den Akku tauschen möchtest. Kostet inzwischen saftige 289 Euro aber wenn dein Gerät aus 2021/22 stammt dürfte der Akku sowieso irgendwann zu ersetzen gewesen sein.

Der Akku kann kaputt sein, muss aber nicht, normalerweise passiert das auch nicht. Daher würde ich nicht mit dem Hinweis zum Store gehen der Mac sei kaputt sondern eben explizit nur vom Akku sprechen. Nicht dass die direkt ohne groß zu prüfen die Hauptplatine wechseln wollen. Dir sollte vorab mitgeteilt werden, dass der Akkutausch 289 Euro kostet und dass du das Gerät kostenlos unverändert retourbekommen kannst, falls sich beim Tausch herausstellt, die Kosten doch höher ausfallen würden und es mit einem neuen Akku nicht getan wäre.

Das ist dann auch die beste Wahl, wenn doch etwas Anderes defekt ist, kann es nur die Hauptplatine sein und für die nimmt Apple einen knappen Tausender - zusätzlich zum Preis für den Akkutausch, selbstverständlich.

Krass dass inzwischen ein Akku schon bei knapp 300 Euro liegt, ich fand die Erhöhung auf 250 Euro früher schon saftig. Irgendwie wirds langsam lächerlich damit, kostet das dann in ein paar Jahren 500 Euro? 2030 kann man sich aussuchen ob man einen neuen Akku kauft oder zum gleichen Preis lieber ein Macbook Air mitnimmt...
Ein entscheidender Grund mehr, solche Geräte erst gar nicht zu kaufen. Nachhaltigkeit bei Apple = A-karte.
Wenn dieser Dreck nicht mehr gelauft würde, würde Apple auch seine Strategie ändern.
Wird aber aus zwei GRünden nicht passieren:
1. es wird weiterhin genügend Vollpfodzen geben denen es egal ist
2. Laptop und Desktop sind für Apple nur noch Randerscheinungen. ca. 7% Anteil am Gesamtumsatz - da reisst man sich kein Bein mehr aus.
Ausser iPhone ist Apple langsam aber sicher tote Hose geworden.

Na ja - Monitorständer für 1000.-€, AV für 3000.-€ + Gläser für Brillenträger 500.-€.

Ich hoffe doch mal dass die EU in Sachen Reparierbarkeit und Nachhaltigkeit ordentlich einen Deckel draufhaut, damit dieser ganze Verlötungs- und Verklebungsscheiss endlich ein Ende findet.
 
Vielen Dank euch allen für eure Hilfe.

Ich habe jetzt einen neuen Akku bestellt. Ich hoffe, dass sich das Problem damit gelöst hat. Werde euch auf dem Laufenden halten.

Liebe Grüße
Dulko
 
Wenn dieser Dreck nicht mehr gelauft würde, würde Apple auch seine Strategie ändern.

Ahja. Dreck. Wenn man solche Wortwahl schon nötig hat …

1. es wird weiterhin genügend Vollpfodzen geben denen es egal ist

Herzlichen Dank, du Charmeur!

Na ja - Monitorständer für 1000.-€, AV für 3000.-€ + Gläser für Brillenträger 500.-€.

Und wenn man nicht mehr weiter weiß, probiert man's mit einem polemischen Rundumschlag.

Ich wünsche @Dully alles Gute und viel Erfolg!
 
Ein anderes Ladegerät wurde aber probiert und nicht nur das Kabel, oder?
Usb und/oder Magsafe?
Lange genug am Lader gelassen?
 
Ein anderes Ladegerät wurde aber probiert und nicht nur das Kabel, oder?
Usb und/oder Magsafe?
Lange genug am Lader gelassen?
Ja habe hier noch eine thinkpad dockingstation. Da ging es auch einige Stunden dran. Keine Änderung. Sowohl bei MagSafe als auch bei usb c. Habe jetzt nochmal ein usb c Kabel an das original Netzteil geklemmt. Akku Spannung mittlerweile bei 7,8 Volt. Akku wird hinüber sein denke ich
 
Ja habe hier noch eine thinkpad dockingstation. Da ging es auch einige Stunden dran....
Dieses Dock kenne ich nicht und weiß daher auch nicht, ob sich darüber ein MBP14" laden lässt (notwendiger Ladestrom?).
Ich habe hier neben dem Orignal-Lader noch ein 65W-Lader von Baseus - so etwas hätte ich genommen zu testen - da wüsste ich dass es funzt.
Aber kann natürlich sein, dass das Thinkpad Dock ausreichend ist - ggf auch um den tiefentladenen Akku wiederzubeleben.
 
Dieses Dock kenne ich nicht und weiß daher auch nicht, ob sich darüber ein MBP14" laden lässt (notwendiger Ladestrom?).
Ich habe hier neben dem Orignal-Lader noch ein 65W-Lader von Baseus - so etwas hätte ich genommen zu testen - da wüsste ich dass es funzt.
Aber kann natürlich sein, dass das Thinkpad Dock ausreichend ist - ggf auch um den Akku wiederzubeleben.
Es hat etwa auch ein 90Watt Netzteil. Habe mal das MagSafe Kabel an der docking angeschlossen und ab den Mac. Ladelämpchen leuchtet auch da nicht.

Ich hoffe mit dem neuen Akku wird’s klappen. Aber schon eher schlecht wenn ein 2021er Modell nach 3 Jahren kaputt ist bzw. der Akku…
 
Ach war das früher schön bei den ThinkPads zum Beispiel… da gab es kleine und große Akkus die man einfach wechseln und tauschen konnten. Auch ohne Akku, am Netzteil oder an Dockingstation voll funktionsfähig waren. Die Akkus konnten extern separat geladen werden… früher war nicht alles schlecht.

Ja solche Thinkpads hatte ich früher als Dienstrechner.
Diese Geräte hatten wenige Stunden Akkulaufzeit, ein dunkles grobpixeliges Display, sie waren dick und
wogen mehr als 2 kg, hatten einen nervenden Lüfter und man brauchte eine propietäre Dockinstation.

Ein modernes Macbook mit M-Prozessor und mit runtergerocktem Akku hat immer noch längere Laufzeit
als ein nagelneues Thinkpad aus der Zeit mit Wechselakku.
 
Krass dass inzwischen ein Akku schon bei knapp 300 Euro liegt, ich fand die Erhöhung auf 250 Euro früher schon saftig. Irgendwie wirds langsam lächerlich damit, kostet das dann in ein paar Jahren 500 Euro? 2030 kann man sich aussuchen ob man einen neuen Akku kauft oder zum gleichen Preis lieber ein Macbook Air mitnimmt...
Krass finde ich, dass die Geräte ohne Akku einfach nur am Strom gleich gar nicht arbeiten können. Tolle neue Welt. Noch krasser ist, dass die Apple Service Leute dann gleich folge Schäden "(er)finden", womit es vermutlich dort nicht nur beim Akkuwechsel und 300€ bleibt.
 
Zurück
Oben Unten