Hercules Muse Pocket LT

drumsandbeats

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URTEIL REVIDIERT

Gerade habe ich als Alternative zum iMic oben genanntes Gerät erstanden und möchte gleich anmerken: Macuser, Finger weg!

Obwohl auf der Verpackung angegeben ist, dass Windows und Mac unterstützt werden, sieht es beim Mac sehr mau aus. Die beigelegte CD ist ausschließlich für Win-Systeme und auf der Herstellerseite suchte ich vergeblich nach irgendwelchen Hinweisen für OSX.
Es kommt zwar ein Signal durch, doch was für eins ist mir schleierhaft.

* Garageband meldet, dass das eingehende Audiosignal nicht 44100Hz entspricht und verweigert die zusammenarbeit.

* Ableton Live 4 erkennt das Interface als "USB Audio", weigert sich aber auch, damit aufzunehmen.

* Audacity nimmt zwar damit auf, spuckt aber regelmäßig Fehlermeldungen aus. Hinzu kommen unschöne Störgeräusche.

Zu allem Überfluss hat das Gerät auf wundersame Weise dafür gesorgt, dass das interne Mic meines iBooks permanent auf den internen Audioausgang gerouted ist, ich also ständig die Umgebungsgeräusche auf den Speakern oder dem Kopfhörer habe. Ein Neustart konnte da auch nicht abhelfen.
Weiß da zufällig jemand eine Lösung?

Ich rate Macusern dringend vom Kauf ab. Die oben genannten Gründe sprechen für sich.

(siehe hier: https://www.macuser.de/threads/hercules-muse-pocket-lt.191184/#post-2065931

Gruß,
Sven
 
Zuletzt bearbeitet:
ich spreche mich mal dagegen aus. Die Karte kann man sich jawohl kaufen!

Bei mir macht sie keinerlei Probleme! :)

Gruß
 
Welche Version hast du denn? Es scheint da verschiedene zu geben...
Meine jedenfalls sieht so aus:
 
jo, genau die hab ich auch. Schon seltsam das es bei einem normal funktioniert und bei jemand anderen rummuckt....
 
Ich weiß nicht, ob die Vorgängerversion "ohne LT" einen andere Chip hatte - aber auch die funktionierte mit GarageBand und Audacity problemlos bei mir...
 
So, ich muss mein Urteil wohl revidieren...
Die Einsicht kommt manchmal doch zu spät.

Ich kann zwar das Gegenteil nicht belegen, da das Muse-Gerät gleich am nächsten Tag zurück zum Händler gewandert ist, aber mir ist inzwischen klar geworden, dass der Fehler wohl bei mir gelegen hat.

Ich kaufte mir im Anschluß ein iMic, welches vorher schon tadellos seinen Dienst verrichtet hat. Auch hier gab es Probleme. Da machte mich ein freundlicher Herr im örtlichen Mac-Geschäft auf das Programm "Audio/ Midikonfiguration" aufmerksam.
Da ich es vorher nicht gewohnt war, irgendetwas konfigurieren zu müssen (jedenfalls seit Windows...), ist mir die Existenz dieseses Programmes bis zu dem Zeitpunkt gar nicht bewusst gewesen.
Naja. Jedenfalls bedurfte es nur weniger Klicks bis zur Lösung meiner Probleme. Ich musste das iMic nur wieder in den Stereo-Modus setzen, damit es wieder einwandfrei funktioniert. Ich vermute mal, dass das mit dem Muse-Gerät ähnlich gewesen wäre...
Da Problem mit dem internen Mikro, welches auf Dauermonitorbetrieb stand, konnte ich auch beheben, indem ich ein kleines Häckchen entfernte...

Also: Ich gestehe, dass der Fehler in diesem Falle beim User, also mir, lag.

Gruß,
Sven
 
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