Xhizors
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… gegebenenfalls ist dieser »Verein« ja auch dem ein oder anderen von euch – durch TV-Reportagen oder wegen Gewerbetreibenden im Familien- oder Bekanntenkreis – bekannt. Normalerweise ärgert man sich ja nur über den dreisten Abzockversuch, wenn mal wieder ein dubioses Adressbuch-Angebot eingeht, die dazu noch den Anschein erwecken wollen ein offizielles Behördenschreiben zu sein & das eine Antwort verpflichtet sei.
Natürlich ist eine Antwort auf dieses Schreiben natürlich nicht notwendig – doch konnte ich es nicht lassen, als die Tage dieses Schreiben bei mir einging, dieses prompt auszufüllen aber nicht ganz unmodifiziert an die GWE-Wirtschaftsinformations GmbH zu faxen. So wurde bei mir ganz schnell aus dem Absatz
An der Stelle erst einmal ein Dankeschön an die Dortmunder Kanzlei Schlüter Graf & Partner, die ein ähnliches Prozedere durchgemacht hat.
Und siehe da, prompt wurde mein Eintrag im Register der Gewerbeauskunft-Zentrale übernommen. Also habe ich mich heute Punkt Mitternacht vor unser Faktura-Programm gesetzt und die Rechnung in Höhe von 569,06 EUR an die GWE-Wirtschaftsinformations GmbH geschrieben, die vorab per E-Mail und heute Nachmittag als Einschreiben direkt nach Düsseldorf geht.
Und selbst wenn sich die GWE wehren möchte muss ich mir noch nicht mal gute Argumente ausdenken. Ich kupfern einfach die Gründe ab, welche der Adressbuchverlag gegen seine »Kunden« vorbringt. Wer behauptet, das mehr oder weniger amtlich aussehende Dokument nur als Korrekturfahne für einen Telefonbucheintrag gehalten zu haben, den belehrt die GWE gerne, dass man im Geschäftsleben verpflichtet sei, Angebotstexte gründlich zu lesen, bevor man den Vertrag abschließt.
Und mit meinem rechtlichen Vertreter bei Freshfields wurde schon das komplette vorgehen geplant, wenn es sein muss durch alle Instanzen der deutschen Justiz. Und da ich mich an unseriösen Unternehmen keinesfalls bereichern möchte, werde ich sämtliche »Einnahmen« aus diesem Vorfall in voller Höhe an die Kindernothilfe e.V. spenden.
P.S. … da das Thema ja offensichtlich keine Frage o. Ä. ist nur kurz der Hinweis, dass es sich im Groben nur um eine etwas ausführlichere Info, dass Schreiben dieses Unternehmens keinesfalls beantwortet werden muss.
Natürlich ist eine Antwort auf dieses Schreiben natürlich nicht notwendig – doch konnte ich es nicht lassen, als die Tage dieses Schreiben bei mir einging, dieses prompt auszufüllen aber nicht ganz unmodifiziert an die GWE-Wirtschaftsinformations GmbH zu faxen. So wurde bei mir ganz schnell aus dem Absatz
dieser – etwas modifizierte Absatz:Basiseintrag:
Name, Adresse, Telefon, Telefax, Informationstext, E-Mail, Internetadresse inklusive Verlinkung auf Ihre Homepage und einem integrierten automatischem Routenplaner. Marketingbeitrag jährlich inkl. USt: EUR 596,06. Die Aktualisierung und Berechnung erfolgt einmal im Jahr.
Basiseintrag:
Für die Erlaubnis, unsere genannten Firmendaten unter Gewerbeauskunft-Zentrale.de veröffentlichen zu dürfen, einschließlich der Verlinkung auf unsere Homepage erhalten wir von der GWE GmbH eine Vergütung von jährlich inkl. Ust: Eur 569,06. Die Berechnung erfolgt einmal pro Jahr im Voraus.
An der Stelle erst einmal ein Dankeschön an die Dortmunder Kanzlei Schlüter Graf & Partner, die ein ähnliches Prozedere durchgemacht hat.
Und siehe da, prompt wurde mein Eintrag im Register der Gewerbeauskunft-Zentrale übernommen. Also habe ich mich heute Punkt Mitternacht vor unser Faktura-Programm gesetzt und die Rechnung in Höhe von 569,06 EUR an die GWE-Wirtschaftsinformations GmbH geschrieben, die vorab per E-Mail und heute Nachmittag als Einschreiben direkt nach Düsseldorf geht.
Und selbst wenn sich die GWE wehren möchte muss ich mir noch nicht mal gute Argumente ausdenken. Ich kupfern einfach die Gründe ab, welche der Adressbuchverlag gegen seine »Kunden« vorbringt. Wer behauptet, das mehr oder weniger amtlich aussehende Dokument nur als Korrekturfahne für einen Telefonbucheintrag gehalten zu haben, den belehrt die GWE gerne, dass man im Geschäftsleben verpflichtet sei, Angebotstexte gründlich zu lesen, bevor man den Vertrag abschließt.
Und mit meinem rechtlichen Vertreter bei Freshfields wurde schon das komplette vorgehen geplant, wenn es sein muss durch alle Instanzen der deutschen Justiz. Und da ich mich an unseriösen Unternehmen keinesfalls bereichern möchte, werde ich sämtliche »Einnahmen« aus diesem Vorfall in voller Höhe an die Kindernothilfe e.V. spenden.
P.S. … da das Thema ja offensichtlich keine Frage o. Ä. ist nur kurz der Hinweis, dass es sich im Groben nur um eine etwas ausführlichere Info, dass Schreiben dieses Unternehmens keinesfalls beantwortet werden muss.