lisanet
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Nur wird das ja wahrscheinlich nicht bleiben, da omv ja nicht gepatcht ist ...
jein.
eigentlich doch eher: nein
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Nur wird das ja wahrscheinlich nicht bleiben, da omv ja nicht gepatcht ist ...
Hey, alles gut.ich habe ja auch oben deutlich mehr geschrieben, was zu ändern ist und nicht nur 1 Eintrag. Zudem habe ich oben vorausgesetzt, dass du die Rechte korrekt in den Einstellungen gesetzt hast. Auch hast du ja schon beschrieben, dass du die Vererbung aktiviert hast.
Dennoch, sorry, das ich hier angefangen habe, Hilfe zu Samba zu geben.
Samba ist sehr komplex und im Grunde nicht für Einsteiger geeignet. OMV ist sehr Linux und Windows zentriert eingestellt. Das merkt man nicht nur daran, dass einige Mac-spezifischen Dinge nicht so recht passen, sondern u.a. auch daran, dass OMV Dinge so einstellt, dass sie über eine GUI nicht verändert werden können. Ein ganz banales Beispiel: Der Name des NAS wird immer und ausschließlich in Kleinbuchstaben dargestellt. Es wird auch immer "SMB/CIFS" angehängt, was ebenso vollkommen untypisch für den Mac ist. Oder: Das Spindown von manchen Festplatten wird einfach ausgeschalten, egal was man einstellt. Bei TimeMachine werden AFP relevante metadata und streams verwendet, obwohl die Freigabe via SMB erfolgt.
Das alles erfordert dann etwas mehr als die GUI, bis hin zum patchen der sourcen.
Sollte das mit den 2 nfs_aces einträgen und der Kontrolle via testparm nicht zum gewünschten Ergebnis (yes) fürhen, muss man halt leider mehr machen.
Ich hatte hier versucht, schnelle Hilfe zu geben. wenn ich damit euch verwirrt habe, sorry. Bitte versteht aber auch mich, dass ich nicht parallel zur Lösung auch noch ellenlange Begründungen und Erklärungen zu Samba schreiben kann und auch noch Hilfe zum Umgang mit Terminal und patchen. Das Thema Samba + OMV ist nichts für Einsteiger oder einfache Postings in einem Forum. Und och werde definitiv kein HowTo zu Samba schreiben.
Also, wenn es für euch passt, gut. Wenn nicht, lest euch bitte etwas in Samba ein, besonders in vfs_fruit und lest mein blog.
Du glaubst gar nicht wie dankbar ich für deine Hilfe bin!okay, ich löse auf:
Du hast oben erfahren, dass bei mehreren Einträgen in smb.conf, der letzte Eintrag "gewinnt"
Du hast weiterhin erfahren, dann man in den extra options was eingeben kann.
Lösung 1
Kombiniere beides
Lösung 2
verwende Environment Variablen zu omv. Einen Einstieg gibts in meinem blog. Nicht zu diesen hier, sondern zu anderen. Das Prinzip ist aber identisch. Via ssh im Terminal gibt ein "omv-env --help" Infos dazu wie man das nutzt um environment variablen zu verändern. Vorteil: gilt für alle shares und/oder global.
Das ist auch in der Doku zu omv beschrieben, besonders das was dann im Anschluss zu tun ist. Ebenso in meinem blog.
"patchen" = ändern der source codes eines Programms. Das ist hier bei diesen create / directory force Dingen nicht notwendig. Bei anderen Einträgen (z.B. den restlichen fruit) ist patchen in Teilen sinnvoll in Teilen notwendig. Da omv ständig weiter entwickelt wird, ändert sich auch leider regelmäßig die Standard-Config des Samba-Servers, was ich für sehr unglücklich halte. Und da Linux-Entwickler meistens keinerlei Interesse an Mac haben und oft zudem auch Apple-Hater sind, hat das halt keine guten Auswirkungen.
Manche omv Entwickler haben (hatten?) auch eine eher friss-oder-stirb Haltung, was bei open-source leider oft vorkommt, manchmal verständlich, aber nicht in dieser Art.
Beispiele: doppeltes Bestätigen von Änderungen, Pixel-Cursor aus Amiga-Zeiten, Verhindern von USB-RAID
Das könnte man durchaus auch begründen oder konfigurierbar machen, ohne patchen zu müssen.