Die Frage ist auch, welches GPS-System das Billiggerät nutzt, nutzen kann? Eins, zwei, oder gar eine Auswahl aus mehreren? Garmin z.B. bietet in seinen Laufuhren die Option an GPS+Glonass, GPS+Galileo, andere teilweise sogar Beidou (chin.)
Eine weitere Frage: ist der Empfang dauerhaft schlecht, oder nur zeitweise? GPS und Galileo haben etwas Zeit gebraucht, die russischen Störungen um das Kriegsgebiet zu korrigieren > es war aber nicht nur der Osten Europas betroffen, sondern jegliche Navigation, die auf Satellitenpositionen über dem Gebiet zugriff. Meine Laufuhr (Garmin) ist eigentlich sehr präzise, üblicherweise kann ich sogar die Straßenseite erkennen, im betroffenen Zeitraum bin ich aber scheinbar weit hinter den Häusern durch die Gärten gejoggt …
Noch eine Frage: die Ungenauigkeit der Positionsangaben sind sowohl im Stand und während der Fahrt mies? Nur letzteres ließe auf einen älteren Empfänger schließen, die billigen waren anfangs sehr langsam. Ich / wir haben viel Navigationsdaten genutzt (z.B. während Filmarbeiten) und deswegen einen ganz passablen Überblick über die Entwicklung. Das A+O ist nach wie vor ein freier Blick zum Himmel, auch wenn einige Geräte mittlerweile aus weiteren Bewegungssensoren recht gut eine Position interpolieren können (Tunnel, Parkhäuser). In einigen großen internationalen Kaufhäusern werden die Daten mittlerweile sogar in die überdachten Einkaufspassagen weitergeleitet … (Um z.B. nach dem Shoppen den kürzesten Weg zum Auto im großen Parkhaus zu finden … OMG, demnächst vielleicht sogar das nächste Klo?)